Im November 2011 organisierte die CENI die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Demokratischen Republik Kongo. Das Scheitern dieser Wahlen führte zu einer politischen, sozioökonomischen und Sicherheitskrise sowie zum Völkermord. Der Autor des Buches, ein Menschenrechtsverteidiger aus Bandundu, war als nationaler Beobachter in Synergie mit den internationalen Beobachtern der EU tätig. Das Buch besteht aus drei Teilen und bringt dem Leser im ersten Teil das enorme Potenzial von Bandundu, die Organisation der Wahlen und ihre Peripetie vor, während und nach dem Wahltag näher. Die Wahl der kongolesischen Frauen bei den Wahlen von 2006 und 2011 wirft Probleme auf. Seine Analyse mit unterstützenden Statistiken erfolgt in der zweiten. Es werden Vorschläge für die Verwirklichung der Parität in der DRK gemacht. Der dritte Teil des Buches behandelt die Sicherheitslage und die Menschenrechtsverletzungen, die in Bandundu begangen werden. Es gibt latente Konflikte, die eines Tages eskalieren können und für den Frieden eine dauerhafte Lösung finden müssen: der Fall der Batwa, einer ethnischen Minderheitengruppe der Pygmäen. Soziologen, Historiker, Anthropologen und Politikwissenschaftler sollten ihre Erkenntnisse weiter vertiefen.