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Vor einer Wahl sind sie in aller Munde: die Ergebnisse der Wahlumfragen. Im Spannungsfeld zwischen Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit sehen sie sich stets auch erheblicher Kritik ausgesetzt. Gleichzeitig weist die Forschung über Wahlumfragen noch große Defizite auf. Speziell über das Verhältnis von Kandidaten zu Wahlumfragen ist kaum etwas bekannt, wie die Autorin zunächst zeigt. Im zweiten Teil des Buches wird dieses Verhältnis mit der Diskussion um den Wandel des Verhältnisses von Wissenschaft und Gesellschaft verknüpft und die gestiegene Bedeutung von Vertrauen herausgearbeitet. Die…mehr

Produktbeschreibung
Vor einer Wahl sind sie in aller Munde: die Ergebnisse der Wahlumfragen. Im Spannungsfeld zwischen Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit sehen sie sich stets auch erheblicher Kritik ausgesetzt. Gleichzeitig weist die Forschung über Wahlumfragen noch große Defizite auf. Speziell über das Verhältnis von Kandidaten zu Wahlumfragen ist kaum etwas bekannt, wie die Autorin zunächst zeigt. Im zweiten Teil des Buches wird dieses Verhältnis mit der Diskussion um den Wandel des Verhältnisses von Wissenschaft und Gesellschaft verknüpft und die gestiegene Bedeutung von Vertrauen herausgearbeitet. Die zentrale Frage lautet: Eignet sich Vertrauen zur Beschreibung des Umgangs von Kandidaten mit Wahlumfragen und falls ja, welche Faktoren konstituieren dieses Vertrauen? Empirisch wird dieser Frage mittels einer Online-Befragung der Kandidaten der Thüringer Landtagswahl 2004 und der Thüringer Kandidaten der Bundestagswahl 2005 nachgegangen. Die explorative Datenanalyse führt zur Formulierung von drei Thesen, an denen die weitere Forschung ansetzen kann. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und Interessierte, die sich konstruktiv mit dem Phänomen Wahlumfragen beschäftigen möchten.