Wähler unterscheiden sich darin, wie sie politische Entscheidungen treffen - manche Menschen denken sehr sorgfältig nach und wägen das Pro und Contra politischer Sachfragen ab, andere hingegen verlassen sich lieber auf einfache Faustregeln, wie beispielsweise langfristige Parteibindungen, um Wahlentscheidungen zu fällen. Doch wann machen sich Wähler die Mühe, einen aufwändigen und "rationalen" Entscheidungsprozess zu durchlaufen und wann stützen sie sich eher auf simple Heuristiken? In zwei Experimenten geht Alexander Glantz der Frage nach, welchen Einfluss politische Involviertheit, Persönlichkeitsmerkmale und Parteistereotype auf die Auswahl von Entscheidungsstrategien haben. Dabei kommt mit dem Process-Tracing eine neuartige Methode zum Einsatz, die es ermöglicht, das Entscheidungsverhalten von Wählern genauer als bisher zu analysieren.
Pressestimmen:
"Die politische Psychologie steht im Mittelpunkt der Dissertationsarbeit." Jahrbuch Extremismus und Demokratie, 2012
"Das Buch ist gut aufgebaut, anschaulich und sehr verständlich. Die Erkenntnisse aus Glantz' Arbeit [...] sollten unbedingt von Wahlforschern berücksichtigt werden." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 01.09.2011
"Die politische Psychologie steht im Mittelpunkt der Dissertationsarbeit." Jahrbuch Extremismus und Demokratie, 2012
"Das Buch ist gut aufgebaut, anschaulich und sehr verständlich. Die Erkenntnisse aus Glantz' Arbeit [...] sollten unbedingt von Wahlforschern berücksichtigt werden." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 01.09.2011