In diesem Beitrag soll eine Wahlreform im Besonderen analysiert werden: die Einführung von Wahlhürden, die 2003 in das kolumbianische Wahlsystem eingeführt und 2009 bekräftigt wurden. Die Hürde ist eine Regelung, die den Zugang von politischen Parteien, politischen Bewegungen und Bürgergruppen verhindert, die eine bestimmte Anzahl von Stimmen, d.h. die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl von Stimmen, nicht erreicht haben, was bedeutet, dass sie, wenn sie diese nicht erreichen, nicht berechtigt sind, an der Verteilung der Sitze nach der geltenden Wahlformel in der Körperschaft teilzunehmen, die sie anstreben. Sie wird im Zusammenhang mit Wahlen auch als Wahlhürde, gesetzliche Hürde, Mindesthürde oder Mindestschwelle bezeichnet.
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