Wie präsentieren sich die konkurrierenden Parteien in den Wahlkämpfen der wechselvollen Jahrzehnte zwischen 1949 und 1987? In allen Kampagnen ist das Medium Plakat omnipräsent, das von Porträts des jeweiligen Spitzenkandidaten dominiert wird. Auf der Basis umfangreicher Archivrecherchen weist die Autorin nach, dass die Gestaltungsstile zwischen dem Corporate Design der Parteien und den für einzelne Kandidaten entwickelten, individuellen Mustern changieren. Ob sich dabei Trends der jeweils aktuellen Konsumwerbung abbilden oder welche Reflexe aus Tradition und zeitgenössischen Wahlkämpfen in den USA wie Europa zu erkennen sind, beantwortet dieser politikhistorisch orientierte, bildwissenschaftliche Überblick über die visuelle Wahlkampfführung in der Bundesrepublik Deutschland vor 1989.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.03.2021Seelenspiegel der Parteien
Eine Untersuchung über Wahlplakate der "alten" Bundesrepublik. Auf viele Assoziationen und Thesen muss man aber selbst kommen.
Von Reiner Burger
Weil Präsenzveranstaltungen in diesem von Corona geprägten Superwahljahr bestenfalls eingeschränkt möglich sind, werden viele Bürger mehr noch als sonst erst durch die Parteienwerbung mitbekommen, dass Wahlen anstehen. Pandemie hin oder her - Parteien und vor allem ihre Spitzenkandidaten sind immer auf mediale Vermittlung angewiesen. Welche Rolle Plakate dabei überhaupt (noch) spielen sollen, darüber sind die Parteien schon lange unsicher. Schon 1973 stellte ein CDU-Wahlstratege frustriert fest, Plakate seien "die größten Werbeversager". Und eine aktuelle Erhebung im Auftrag der baden-württembergischen CDU ergab, dass Mailings zwanzigfach wirksamer sind als Großflächenplakate, die nach Einschätzung von Wahlstrategen eher dem Seelenleben der Partei dienen. Freilich helfen Plakate nicht nur, die eigenen Anhänger zu bestärken, sie sollen zugleich mit prägnanten Slogans und stimmigen visuellen Botschaften allen anderen Wählern selbstbewusst Präsenz demonstrieren. Wer nicht plakatiert, hat schon aufgegeben. Wer schlechte Plakate mit missverständlichen Botschaften klebt, macht sich zuverlässig zum Gespött - nicht erst in Zeiten von Social Media.
Interessante historische Selbstzeugnisse, manchmal gar Seelenspiegel der Parteien sind Plakate auf jeden Fall. Doris Gerstls laut Eigenbeschreibung "transdisziplinäre, kunsthistorische" Habilitationsschrift führt das vor Augen. Anhand der Spitzenkandidaten-Plakate lässt sich die Geschichte der Bundestagswahlen der "alten" Republik erzählen. Gerstls Studie ist bis auf das letzte arg theoretisch-kursorische Kapitel chronologisch angelegt, eine zusammenfassende politische Abschlussreflexion fehlt leider. Auf viele Assoziationen und Thesen muss man beim Lesen also selbst kommen. Zum Beispiel, dass sich an Wahlplakaten rückblickend verblüffend häufig ablesen lässt, ob eine Kampagne verkorkst war, ob eine Partei mit sich und ihrem Spitzenkandidaten im Reinen war wie die Union 1953 und 1957 mit Konrad Adenauer oder ob das nicht der Fall war - so wie etwa 1972 ebenfalls die Union.
Ende September 1969 war die erste sozialliberale Koalition entstanden. Nach 20 Jahren an der Regierung fiel es CDU und CSU schwer, die Oppositionsrolle anzunehmen. Von Anbeginn zielten sie auf eine Erosion der ohnehin schwachen parlamentarischen Mehrheit von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD). Im April 1972 glaubte die Führung von CDU/CSU, die Zeit sei reif für ein konstruktives Misstrauensvotum gegen Brandt. Doch der Antrag scheiterte. Rainer Barzel (CDU) kam nur auf 247 Stimmen, 249 wären nötig gewesen.
Das Desaster war stimmungsprägend für den sich im Herbst anschließenden Wahlkampf. Denn in weiten Teilen der Öffentlichkeit wurde das Agieren der Union als illegitimer Akt des Kanzlersturzes wahrgenommen. Die SPD griff diese Stimmung mit Plakatslogans wie "Willy Brandt muss Kanzler bleiben" oder "Kanzler des Vertrauens" auf, deutete die Bundestagswahl geschickt zum Solidaritäts-Plebiszit für den Kanzler um und spielte sogar die nationale Karte: "Deutsche - wir können stolz sein auf unser Land. Wählt Willy Brandt". Wie die CDU 1953 ("Deutschland wählt Adenauer") appellierte nun die SPD an die Identität der Nation. Im Wahlkampf 1972 erreichten sowohl die Popularität Brandts als auch der Personenkult um ihn ihren Höhepunkt. "In einem bis dahin unbekannten Ausmaß positionierten die nun erstmalig als Kanzlerpartei fungierenden Sozialdemokraten ihren Spitzenkandidaten als Wahlgrund für die Partei. Im Gegensatz dazu versuchten CDU und CSU das geringe Charisma ihres unpopulären Spitzenkandidaten durch die Positionierung einer Spitzengruppe in einem Gruppenplakat auszugleichen, was misslang, so Gerstl.
Das "Quadriga"-Plakat war durch und durch eine handwerkliche Fehlleistung. Auf ihm waren neben Spitzenkandidat Barzel der im Schattenkabinett als Finanzminister vorgesehene Franz Josef Strauß und zwei weitere Politiker abgebildet. Für das 126 000-mal geklebte Großflächenplakat hatten die Strategen der Union nicht eigens ein gemeinsames Gruppenfoto der vier Politiker aufnehmen, sondern eine als solche erkennbare Fotomontage aus Einzelporträts anfertigen lassen. Deshalb nahmen die vier Politiker weder aufeinander Bezug noch voneinander Notiz. Obendrein schien nicht nur Barzel zu sprechen, sondern im Hintergrund hatte auch einer der anderen Politiker den Mund leicht geöffnet, wodurch der Eindruck entstand, er rede am Spitzenkandidaten vorbei. Die Union gab nicht das Bild einer Mannschaft ab, sondern warb mit der "Addition von Einzelpersonen unterschiedlichster Intention", schreibt Gerstl und verweist darauf, dass es die FDP besser gemacht hatte, als sie 1965 ihren Spitzenkandidaten Erich Mende mit einem in aufgelockerter Halbkreiskomposition aufgenommenen Gruppenfoto präsentierte. Anders als Barzel rückte Mende so selbstverständlich in den Mittelpunkt.
Zu aktuellen Assoziationen regt das von Gerstl an mehreren Stellen beschriebene Phänomen Mentoren-Wahlplakat an. Denn ganz gleich, ob Armin Laschet oder Markus Söder Spitzenkandidat der Union für die Bundestagswahl 2021 sein wird - sollten Angela Merkels Beliebtheitswerte so gut bleiben, wie sie aktuell sind, dann dürfte die Union versuchen, sich das Image der scheidenden Kanzlerin zunutze zu machen und es auf den zu übertragen, den die Union als ihren Nachfolger anbietet. Mehrfach hat es Mentoren-Wahlkämpfe gegeben. 1965 war Konrad Adenauer auf Plakaten in den Mund gelegt worden, Kanzler Ludwig Erhard setze sein Werk fort. Elf Jahre später präsentierte die SPD auf einem Plakat den erst seit kurzem amtierenden Helmut Schmidt, dessen Schulter den Oberkörper seines Amtsvorgängers Brandt überschnitt. Die Anordnung ist ein Beispiel dafür, dass eine Fotomontage funktionieren kann. Brandt schien seinem Nachfolger gleichsam den Rücken zu stärken.
Ein Mentor kann seiner Partei aber auch im Weg stehen. 1953 suchten die Sozialdemokraten das Defizit an Charisma ihres Spitzenkandidaten Erich Ollenhauer mit Hilfe des wenige Monate zuvor gestorbenen Kurt Schumacher auszugleichen. Während die Union unter Adenauer einen modernen Wahlkampf konzipierte, verzichteten die Sozialdemokraten bewusst auf demoskopische Erkenntnisse und setzten auf Traditionspflege. Ihren Parteitag hielt die SPD unter dem Porträt ihres Säulenheiligen Schumacher ab. Die gleiche Fotografie wurde dann auch im Wahlkampf für ein Plakat genutzt, auf der es hieß: "Kurt Schumacher mahnt: Wählt Sozialdemokraten!" Das Signal war verheerend: Offensichtlich identifizierte sich die Führung der Partei nicht uneingeschränkt mit ihrem Spitzenkandidaten Ollenhauer, sondern immer noch in erster Linie mit dem toten Schumacher. Erfolgreicher konnte die SPD erst werden, als sie sich nicht nur im Kampagnenstil, sondern programmatisch (Stichwort Godesberg) von ihren alten, noch aus der Weimarer Republik stammenden Ideen verabschiedete und mit Brandt einen jüngeren, für plakatives Werben ideal geeigneten Kandidaten aufbot.
Doris Gerstl: Wahlplakate der Spitzenkandidaten der Parteien. Die Bundestagswahlen von 1949 bis 1987.
Böhlau Verlag, Köln 2020. 815 S., 100,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eine Untersuchung über Wahlplakate der "alten" Bundesrepublik. Auf viele Assoziationen und Thesen muss man aber selbst kommen.
Von Reiner Burger
Weil Präsenzveranstaltungen in diesem von Corona geprägten Superwahljahr bestenfalls eingeschränkt möglich sind, werden viele Bürger mehr noch als sonst erst durch die Parteienwerbung mitbekommen, dass Wahlen anstehen. Pandemie hin oder her - Parteien und vor allem ihre Spitzenkandidaten sind immer auf mediale Vermittlung angewiesen. Welche Rolle Plakate dabei überhaupt (noch) spielen sollen, darüber sind die Parteien schon lange unsicher. Schon 1973 stellte ein CDU-Wahlstratege frustriert fest, Plakate seien "die größten Werbeversager". Und eine aktuelle Erhebung im Auftrag der baden-württembergischen CDU ergab, dass Mailings zwanzigfach wirksamer sind als Großflächenplakate, die nach Einschätzung von Wahlstrategen eher dem Seelenleben der Partei dienen. Freilich helfen Plakate nicht nur, die eigenen Anhänger zu bestärken, sie sollen zugleich mit prägnanten Slogans und stimmigen visuellen Botschaften allen anderen Wählern selbstbewusst Präsenz demonstrieren. Wer nicht plakatiert, hat schon aufgegeben. Wer schlechte Plakate mit missverständlichen Botschaften klebt, macht sich zuverlässig zum Gespött - nicht erst in Zeiten von Social Media.
Interessante historische Selbstzeugnisse, manchmal gar Seelenspiegel der Parteien sind Plakate auf jeden Fall. Doris Gerstls laut Eigenbeschreibung "transdisziplinäre, kunsthistorische" Habilitationsschrift führt das vor Augen. Anhand der Spitzenkandidaten-Plakate lässt sich die Geschichte der Bundestagswahlen der "alten" Republik erzählen. Gerstls Studie ist bis auf das letzte arg theoretisch-kursorische Kapitel chronologisch angelegt, eine zusammenfassende politische Abschlussreflexion fehlt leider. Auf viele Assoziationen und Thesen muss man beim Lesen also selbst kommen. Zum Beispiel, dass sich an Wahlplakaten rückblickend verblüffend häufig ablesen lässt, ob eine Kampagne verkorkst war, ob eine Partei mit sich und ihrem Spitzenkandidaten im Reinen war wie die Union 1953 und 1957 mit Konrad Adenauer oder ob das nicht der Fall war - so wie etwa 1972 ebenfalls die Union.
Ende September 1969 war die erste sozialliberale Koalition entstanden. Nach 20 Jahren an der Regierung fiel es CDU und CSU schwer, die Oppositionsrolle anzunehmen. Von Anbeginn zielten sie auf eine Erosion der ohnehin schwachen parlamentarischen Mehrheit von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD). Im April 1972 glaubte die Führung von CDU/CSU, die Zeit sei reif für ein konstruktives Misstrauensvotum gegen Brandt. Doch der Antrag scheiterte. Rainer Barzel (CDU) kam nur auf 247 Stimmen, 249 wären nötig gewesen.
Das Desaster war stimmungsprägend für den sich im Herbst anschließenden Wahlkampf. Denn in weiten Teilen der Öffentlichkeit wurde das Agieren der Union als illegitimer Akt des Kanzlersturzes wahrgenommen. Die SPD griff diese Stimmung mit Plakatslogans wie "Willy Brandt muss Kanzler bleiben" oder "Kanzler des Vertrauens" auf, deutete die Bundestagswahl geschickt zum Solidaritäts-Plebiszit für den Kanzler um und spielte sogar die nationale Karte: "Deutsche - wir können stolz sein auf unser Land. Wählt Willy Brandt". Wie die CDU 1953 ("Deutschland wählt Adenauer") appellierte nun die SPD an die Identität der Nation. Im Wahlkampf 1972 erreichten sowohl die Popularität Brandts als auch der Personenkult um ihn ihren Höhepunkt. "In einem bis dahin unbekannten Ausmaß positionierten die nun erstmalig als Kanzlerpartei fungierenden Sozialdemokraten ihren Spitzenkandidaten als Wahlgrund für die Partei. Im Gegensatz dazu versuchten CDU und CSU das geringe Charisma ihres unpopulären Spitzenkandidaten durch die Positionierung einer Spitzengruppe in einem Gruppenplakat auszugleichen, was misslang, so Gerstl.
Das "Quadriga"-Plakat war durch und durch eine handwerkliche Fehlleistung. Auf ihm waren neben Spitzenkandidat Barzel der im Schattenkabinett als Finanzminister vorgesehene Franz Josef Strauß und zwei weitere Politiker abgebildet. Für das 126 000-mal geklebte Großflächenplakat hatten die Strategen der Union nicht eigens ein gemeinsames Gruppenfoto der vier Politiker aufnehmen, sondern eine als solche erkennbare Fotomontage aus Einzelporträts anfertigen lassen. Deshalb nahmen die vier Politiker weder aufeinander Bezug noch voneinander Notiz. Obendrein schien nicht nur Barzel zu sprechen, sondern im Hintergrund hatte auch einer der anderen Politiker den Mund leicht geöffnet, wodurch der Eindruck entstand, er rede am Spitzenkandidaten vorbei. Die Union gab nicht das Bild einer Mannschaft ab, sondern warb mit der "Addition von Einzelpersonen unterschiedlichster Intention", schreibt Gerstl und verweist darauf, dass es die FDP besser gemacht hatte, als sie 1965 ihren Spitzenkandidaten Erich Mende mit einem in aufgelockerter Halbkreiskomposition aufgenommenen Gruppenfoto präsentierte. Anders als Barzel rückte Mende so selbstverständlich in den Mittelpunkt.
Zu aktuellen Assoziationen regt das von Gerstl an mehreren Stellen beschriebene Phänomen Mentoren-Wahlplakat an. Denn ganz gleich, ob Armin Laschet oder Markus Söder Spitzenkandidat der Union für die Bundestagswahl 2021 sein wird - sollten Angela Merkels Beliebtheitswerte so gut bleiben, wie sie aktuell sind, dann dürfte die Union versuchen, sich das Image der scheidenden Kanzlerin zunutze zu machen und es auf den zu übertragen, den die Union als ihren Nachfolger anbietet. Mehrfach hat es Mentoren-Wahlkämpfe gegeben. 1965 war Konrad Adenauer auf Plakaten in den Mund gelegt worden, Kanzler Ludwig Erhard setze sein Werk fort. Elf Jahre später präsentierte die SPD auf einem Plakat den erst seit kurzem amtierenden Helmut Schmidt, dessen Schulter den Oberkörper seines Amtsvorgängers Brandt überschnitt. Die Anordnung ist ein Beispiel dafür, dass eine Fotomontage funktionieren kann. Brandt schien seinem Nachfolger gleichsam den Rücken zu stärken.
Ein Mentor kann seiner Partei aber auch im Weg stehen. 1953 suchten die Sozialdemokraten das Defizit an Charisma ihres Spitzenkandidaten Erich Ollenhauer mit Hilfe des wenige Monate zuvor gestorbenen Kurt Schumacher auszugleichen. Während die Union unter Adenauer einen modernen Wahlkampf konzipierte, verzichteten die Sozialdemokraten bewusst auf demoskopische Erkenntnisse und setzten auf Traditionspflege. Ihren Parteitag hielt die SPD unter dem Porträt ihres Säulenheiligen Schumacher ab. Die gleiche Fotografie wurde dann auch im Wahlkampf für ein Plakat genutzt, auf der es hieß: "Kurt Schumacher mahnt: Wählt Sozialdemokraten!" Das Signal war verheerend: Offensichtlich identifizierte sich die Führung der Partei nicht uneingeschränkt mit ihrem Spitzenkandidaten Ollenhauer, sondern immer noch in erster Linie mit dem toten Schumacher. Erfolgreicher konnte die SPD erst werden, als sie sich nicht nur im Kampagnenstil, sondern programmatisch (Stichwort Godesberg) von ihren alten, noch aus der Weimarer Republik stammenden Ideen verabschiedete und mit Brandt einen jüngeren, für plakatives Werben ideal geeigneten Kandidaten aufbot.
Doris Gerstl: Wahlplakate der Spitzenkandidaten der Parteien. Die Bundestagswahlen von 1949 bis 1987.
Böhlau Verlag, Köln 2020. 815 S., 100,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Reiner Burger lernt Wahlplakate als Seelenspiegel der Parteien kennen mit Doris Gerstls Habil.schrift. Die von Gerstl chronologisch analysierten Poster mit den Spitzenkandidaten erzählen ihm nicht nur die Geschichte der Bundestagswahlen, sondern auch, was eine gute, was eine schlechte Fotomontage auf einem Wahlplakat ist, wie Willy Brandt auf Papier für die Identität der Nation warb und was ein Mentoren-Wahlplakat kann. Der Band veranlasst den Rezensenten zu "aktuellen Assoziationen". Dass die Autorin ihrer Arbeit keine politische Abschlusseinschätzung gönnt, bedauert er, es regt ihn aber auch zu eigenen Thesen an.
© Perlentaucher Medien GmbH
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