Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit Wahlsysteme einen Einfluss auf den Erfolg rechtspopulistischer Parteien haben und diesen begünstigen bzw. hemmen können. Die Analyse erfolgt schwerpunktmäßig anhand der Beispiele Österreichs, Großbritanniens und Deutschlands, in Zusammenhang mit den dortigen Wahlerfolgen rechtspopulistischer Parteien, um einen einheitlichen Vergleich westeuropäischer Demokratiesysteme zu gewährleisten. Nach der Einleitung wird mit der Vorstellung der Konfliktlinien- bzw. Cleavage-Theorie sowie des Rational-Choice- und des institutionellen Ansatzes zunächst ein theoretischer Einstieg in die empirische Wahlforschung gegeben. Anschließend werden die Ansatzpunkte dieser theoretischen Modelle auf die Gegebenheiten der politischen Systeme in Österreich, Großbritannien und Deutschland übertragen. Im Hauptkapitel wird ein Vergleich der betrachteten Theorien für jedes einzelne Land vorgenommen, d. h. es werden der sozialkulturelle Cleavage- und der ökonomischen Rational-Choice-Ansatz sowie der wahlsystembezogene institutionelle Ansatz separat für jedes Land analysiert. In einem abschließenden Fazit werden die Untersuchungsergebnisse unter Beantwortung der Forschungsfrage zusammengefasst.
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