Erich Wulff ist durch seine sozial- und ethnopsychiatrischen Schriften und durch seine Vietnamesischen Lehrjahre bekannt. Die Wahnsinnslogik spannt den Bogen von der Phänomenologie, die die Psychiatrie der 50er Jahre prägte, zu den modernen subjektwissenschaftlichen Theorien und konstruktivistischen Denkansätzen in der Psychiatrie der Gegenwart.
"Wahnsinnslogik" spannt den Bogen von der Phänomenologie, die die Psychiatrie der fünfziger Jahre prägte, zu den modernen subjektwissenschaftlichen Theorien und konstruktivistischen Denkansätzen in der Psychiatrie der Gegenwart.
Auch als Philosoph bewahrt Erich Wulff Bodenhaftung: Eigene Erfahrungen mit dem Wahn - als achtzehnjähriger Infanterist im Grauen des Krieges, als dreißigjähriger Assistenzarzt unter Mescalin, als fünfzigjähriger gestandener Psychiatrieprofessor in Vietnam - sind Ausgangspunkt seiner Suche nach der Logik im Wahn. Aber er demonstriert auch facettenreich, in welchem Maße die Psychotherapie der Psychosen in Kultur und Gesellschaft eingebunden ist.
"Wahnsinnslogik" spannt den Bogen von der Phänomenologie, die die Psychiatrie der fünfziger Jahre prägte, zu den modernen subjektwissenschaftlichen Theorien und konstruktivistischen Denkansätzen in der Psychiatrie der Gegenwart.
Auch als Philosoph bewahrt Erich Wulff Bodenhaftung: Eigene Erfahrungen mit dem Wahn - als achtzehnjähriger Infanterist im Grauen des Krieges, als dreißigjähriger Assistenzarzt unter Mescalin, als fünfzigjähriger gestandener Psychiatrieprofessor in Vietnam - sind Ausgangspunkt seiner Suche nach der Logik im Wahn. Aber er demonstriert auch facettenreich, in welchem Maße die Psychotherapie der Psychosen in Kultur und Gesellschaft eingebunden ist.