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Erscheint vorauss. April 2025
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Unterhaltsam, kritisch und höchst politischIn Wahr ist, was war/ist erläutert Philipp Löhle seine Auffassung von Theater, gibt Einblick in Inspirationen, Quellen und auch in seine ganz konkrete Arbeit als Dramatiker. Seine Überlegungen legen ein leichtfüßig entwickeltes Verständnis von Theater offen, das sowohl radikal demokratisch und kooperativ ist als auch gelegentlich nicht frei von einer feinsinnigen Ironie gegenüber sich selbst, traditionelleren Konzepten von Autorschaft und den oft bedeutungsschwangeren Anmaßungen des Kulturbetriebs.Ebenfalls in diesem Buch abgedruckt ist Löhles Stück…mehr

Produktbeschreibung
Unterhaltsam, kritisch und höchst politischIn Wahr ist, was war/ist erläutert Philipp Löhle seine Auffassung von Theater, gibt Einblick in Inspirationen, Quellen und auch in seine ganz konkrete Arbeit als Dramatiker. Seine Überlegungen legen ein leichtfüßig entwickeltes Verständnis von Theater offen, das sowohl radikal demokratisch und kooperativ ist als auch gelegentlich nicht frei von einer feinsinnigen Ironie gegenüber sich selbst, traditionelleren Konzepten von Autorschaft und den oft bedeutungsschwangeren Anmaßungen des Kulturbetriebs.Ebenfalls in diesem Buch abgedruckt ist Löhles Stück Firnis, das im Juni 2024 am Saarländischen Staatstheater uraufgeführt wurde. Firnis ist eine schwarze Komödie, u. a. inspiriert von Marquis de Sade und Pier Paolo Pasolini, die die moralische Degeneration der Gegenwartsgesellschaft scharf fokussiert und provokant auf die Bühne bringt. Im Buch werden viele der allgemeinen poetologischen Ausführungen von Löhle an diesem konkreten Stück plastisch erläutert und so für Lesende besonders anschaulich gemacht.Ausgangspunkt des vorliegenden Bands sind drei öffentliche Vorträge, die Philipp Löhle im Rahmen der 10. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik im Winter 2023 gehalten hat.
Autorenporträt
Philipp Löhle ist Dramatiker und Theaterregisseur. Zahlreiche seiner Stücke (Genannt Gospodin, Das Ding, Du [Normen]) wurden nicht nur in Deutschland, sondern auch international gespielt und mit Preisen ausgezeichnet. Er war Hausautor am Maxim Gorki Theater in Berlin, am Nationaltheater Mannheim sowie am Staatstheater Mainz. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Hausautor am Staatstheater Nürnberg.