Emotionen gehören zu den individuellen Variablen, die eine Schlüsselrolle bei der Bestimmung des Informationssuchverhaltens eines Individuums spielen. Angst und Ungewissheit kennzeichnen die Anfangsphasen des Prozesses der Informationssuche. Die affektiven Anzeichen von Unsicherheit, Frustration und Verwirrung führen zu vagen und ungenauen Gedanken zu einem Problem oder Thema. Die Hinwendung zu gezieltem Wissen führt jedoch zu einer Abnahme der Unsicherheit und einer Zunahme des Vertrauens.