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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Basismodul: Einführung in die theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Längerem stelle ich mir schon die Frage, ob Objektivität, ohne aus einer Perspektive heraus, für sich und unabhängig von der subjektiven Wahrnehmung eines Menschen existiert und ob wir sie nur deshalb nicht finden, weil wir nicht aus unserer individuellen Perspektive oder Position heraustreten können oder weil es sie an sich gar nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Basismodul: Einführung in die theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Längerem stelle ich mir schon die Frage, ob Objektivität, ohne aus einer Perspektive heraus, für sich und unabhängig von der subjektiven Wahrnehmung eines Menschen existiert und ob wir sie nur deshalb nicht finden, weil wir nicht aus unserer individuellen Perspektive oder Position heraustreten können oder weil es sie an sich gar nicht gibt und wir als menschliches Wesen nur den Wunsch haben, dass es diese Allgemeingültigkeit oder auch einen vom Menschen unabhängigen Maßstab gibt, die oder den wir uns von unserem allumfassenden Kosmos wünschen, damit wir uns darin und daran orientieren können.In dem Essay "Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne" (UWuL) von Friedrich Nietzsche fand ich Inspiration und Halt, michmit meinen Fragen mehr auseinandersetzen zu können. Folglich kam mir sofort folgende Frage in den Sinn:Kann es nach Nietzsche überhaupt Wahrheit im außermoralischen Sinne geben?Ich werde versuchen, im folgenden Teil eine Antwort auf diese Frage zu finden, um mich danach der darauf aufbauende Fragestellung zu widmen: Warum haben wir trotzdem den ,,Trieb zur [absoluten] Wahrheit" (Vgl. UWuL, S.876 f.) oder zu allgemeingültigen Gesetzen? Anschließend möchte ich mich den Dingen zuwenden, die wir als Wahrheiten bezeichnen und mit unserem Intellekt auch zu erkennen glauben, um diese folglich daraus zu bewerten und einzuordnen. Wenn ich die Einordnung und Bewertung dieser Wahrheiten vorgenommen habe, dann werde Ich abschließend im Hauptteil den Wert eben dieser Wahrheiten abwägen, die für Nietzsche im Grunde nichts weiter als die Produkte einer Täuschung unseres Intellekts sind (Vgl. ebd., S.879 ).Abschließend habe ich mir vorgenommen im Schlussteil, neben Zusammenfassen- dem auch kurz auf den Einfluss der durch Nietzsche entstandenen ,,Umwertung aller Werte" auf unsere Moral und Weltanschauung einzugehen, da er mein Weltbild sehr dominiert und geprägt hat.
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