Der Wunsch nach gelingender Kommunikation ist nicht nur ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Auch in Theologie und Kirche spielt er eine immer wichtigere Rolle. Was aber sind die Kriterien für "gelingende" Kommunikation? Kann das "alte" Trinitätsdogma angesichts solcher Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft Kriterien für eine nachhaltig "gelingende" Kommunikation aufzeigen und damit zu einer heilsamen Lösung der kommunikativen Dilemmata beitragen? Wie "geht" eine Kommunikative Theologie, die unter Rückgriff auf die "Themenzentrierte Interaktion" (Ruth C. Cohn) einen neuen theologischen Ansatz bietet, der erfahrungs- und personbezogen ist? Der hier dokumentierte erste Kongress zur "Kommunikativen Theologie" bietet ein breites Forum der Auseinandersetzung, das die ganze Vielfalt lebendiger Glaubenskommunikation umfasst und den Leser teilhaben lässt am Prozess der Suche nach einer neuen, praxisrelevanten Theologie.