Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ein bisschen Skepsis ist dem Rezensenten Niklaus Bigler anzumerken, bei seiner Beschäftigung mit dieser Neuauflage des "Deutschen Wörterbuchs". Doch obwohl bei der Erstellung des Wörterbuchs ein neues computergestütztes Verfahren angewendet wurde, hat sich doch erstaunlich wenig geändert: auf 8 Seiten, die Bigler miteinander vergleicht, entdeckt er nur einen Neuzugang. Auf der Gestaltungsebene gibt es auch einige Veränderungen, die der Rezensent zum Teil positiv findet (etwa die Farbgestaltung), die ihn aber teilweise stören, zum Beispiel die Auflösung der zusammengehörenden Stichwortgruppen. Vieles, was das Wörterbuch früher ausgezeichnet hat ist aber zur Erleichterung des Rezensenten beibehalten worden. Für die Zukunft wünscht er sich, "dass weitere Namenswechsel und Umgestaltungen unterbleiben".
© Perlentaucher Medien GmbH
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