Der 27. Band der Crossener Schriften zur Musiktherapie vereint die grundlegenden Referate zweier wichtiger Tagungen der Akademie für angewandte Musiktherapie Crossen und der Deutschen Musiktherapeutischen Vereinigung zur Förderung des Konzeptes nach Schwabe e.V. (DMVS e.V.).Im Oktober 2009 fand in Bad Klosterlausnitz/Thüringen eine Tagung statt, die sich mit dem Thema "Wahrnehmen - Wahrnehmungsreflexion - Wahrnehmungsverständnis" beschäftigte.Dabei sollte sowohl aus theoretischer als auch aus der Sicht der Praxis die Frage untersucht werden, inwieweit dies allgemeine psychotherapeutische oder speziell musiktherapeutische Prinzipien sind. Ein Jahr vorher befasste sich der 7. Sächsische Musiktherapietag der DMVS e.V. in Görlitz mit der Position der Musiktherapie im Bereich der Psychiatrie und der Psychosomatik. Hier kamen vor allem die dort arbeitenden Kolleginnen und Kollegen mit ihren Erfahrungen zu Wort. Es ging aber in einem grundsätzlichen Eingangsreferat auch um Fragen der schulenübergreifenden psychotherapeutischen Orientierung des musiktherapeutischen Konzepts nach Schwabe.Hier wie dort stellt das Thema "Wahrnehmen" eine verbindende Klammer dar, unter der sich die verschiedenen Blickwinkel subsummieren lassen. So vereint dieser Band drei Schwerpunkte: Zum einen gibt sie Auskunft über die historische Entwicklung der Regulativen Musiktherapie in einem Zeitraum von sechzig Jahren, zum anderen werden ihre wahrnehmungspsychologischen Grundlagen beschrieben, und schließlich wird der Blick geöffnet auf psychotherapeutische Querverbindungen und Entwicklungstendenzen, mit denen auch musiktherapeutische Konzepte gewisse grundsätzliche Berührungspunkte haben.In zweiter überarbeitete Auflage erscheint dieser Band u.a. als Ausbildungsmaterial der Akademie für angewandte Musiktherapie Crossen.
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