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Die Wahrnehmung des Reiserisikos hat aufgrund verschiedener katastrophaler Ereignisse im letzten Jahrzehnt zugenommen. Folglich sind Reisende gezwungen, das Risiko an Reisezielen während ihrer Reisepläne zu berücksichtigen. Ein angemessenes Verständnis der Entstehung dieser Risikowahrnehmungen ist für die Mitglieder der Reisebranche und die politischen Entscheidungsträger hilfreich, um Ankünfte vorherzusagen und zu planen. Das Buch behandelt detailliert Faktoren, die die Risikowahrnehmung von Reisenden bestimmen. Acht Faktoren wurden als am einflussreichsten für die Risikowahrnehmung von Reisezielen identifiziert. Dies sind: Terrorismus, Kriminalität, politische Instabilität, kulturelle Barrieren, Gesundheitsängste, religiöses Dogma, Finanzkrisen und Naturkatastrophen. Das Buch stellt einen neuen Ansatz zur Untersuchung der Risikowahrnehmung vor: Analyse der Unterschiede zwischen Risikofaktoren auf allgemeiner und spezifischer Ebene. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Wahrnehmungsbildung durch den Detaillierungsgrad beeinflusst wird, der dem Entscheidungsträger präsentiert wird. Die Auswirkungen dieser Faktoren und Variablen auf die Risikowahrnehmung wurden unter einem qualitativen und quantitativen methodischen Rahmen getestet.