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Im Mittelpunkt des Bandes steht das Verhältnis der Wahrnehmung zu dem je spezifischen Medium, durch das sie vollzogen wird. Der Begriff des Mediums ist dabei nicht auf technologische oder elektronische Medien festgelegt, sondern findet auch auf den menschlichen Körper, auf das Buch oder die Leinwand des Malers Anwendung. Die rasante Entwicklung neuer audiovisueller und interaktiver Medien in den letzten Jahrzehnten hat gezeigt, wie stark unsere Wahrnehmung durch Medien transformiert wird. Neue Medien verschaffen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten, was Auswirkungen auf alle Felder des kulturellen…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt des Bandes steht das Verhältnis der Wahrnehmung zu dem je spezifischen Medium, durch das sie vollzogen wird. Der Begriff des Mediums ist dabei nicht auf technologische oder elektronische Medien festgelegt, sondern findet auch auf den menschlichen Körper, auf das Buch oder die Leinwand des Malers Anwendung. Die rasante Entwicklung neuer audiovisueller und interaktiver Medien in den letzten Jahrzehnten hat gezeigt, wie stark unsere Wahrnehmung durch Medien transformiert wird. Neue Medien verschaffen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten, was Auswirkungen auf alle Felder des kulturellen Lebens hat. Umgekehrt können aber auch neue Wahrnehmungen zu einer veränderten Medienpraxis führen. Es stellt sich die Frage, inwiefern nicht sogar Ereignisse, die den Eindruck unverstellter Materialität und Körperlichkeit erwecken, einer medialen Erzeugung bedürfen.
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Autorenporträt
Erika Fischer Lichte, geb. 1943; Studium der Theaterwissenschaft, Slavistik, Germanistik, Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg; 1972 Promotion; 1973-96 Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Komparatistik und Theaterwissenschaft an den Universitäten Frankfurt am Main, Bayreuth und Mainz; seit 1996 Professorin für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur europäische Theatergeschichte sowie zu Ästhetik und Theorie des Theaters.

Sandra Umathum (Dr. phil.), Theaterwissenschaftlerin, lehrt an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig im Fachbereich Dramaturgie.