Seit der Etablierung der Mehrparteienpolitik in Côte d'Ivoire im Jahr 1990 steht die Ausübung des studentischen "Unionismus", der durch das Siegel der Gewalt in all ihren Formen gekennzeichnet ist, im Zentrum der soziopolitischen Bewegungen in Côte d'Ivoire. So hat sie mit der zunehmend spürbaren Präsenz dieser Gewerkschaften auf der politischen Bühne eine Mutation von einer sozialen Forderungsbewegung zu einer politischen Forderungsbewegung erfahren. Mit dem "Neuanfang" der ivorischen öffentlichen Universitäten, der einen Bruch mit dieser Gewalt markieren will, stellen wir das Überleben dieses Phänomens fest. Die vorliegende Studie schlägt einerseits vor, die Wahrnehmung, die die Militanten dieser Gewerkschaften von der Gewerkschaftsarbeit haben, zu analysieren und die mit der Gewerkschaftsarbeit verbundenen Themen zu definieren. Zum anderen macht er Vorschläge für eine nachhaltige Lösung dieses Phänomens im Rahmen des "Neuanfangs".
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