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In der vorliegenden Studie wurde die Frage der Verletzlichkeit beim Oralverkehr aus der Sicht von Studentinnen untersucht. Es wurden fünf Fokusgruppendiskussionen mit dem Ziel durchgeführt, die verschiedenen Seiten der Erfahrungen junger Frauen mit Fellatio und Cunnilingus zu beleuchten. Die Studie ergab, dass die Verletzlichkeit beim Oralverkehr von den Frauen als körperlich und emotional wahrgenommen und durch soziokulturellen und geschlechtsspezifischen Machtdruck noch verstärkt wurde. Die Wahrnehmung der Verletzlichkeit spiegelte das Übergangsstadium in den Bemühungen der Frauen wider, das…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Studie wurde die Frage der Verletzlichkeit beim Oralverkehr aus der Sicht von Studentinnen untersucht. Es wurden fünf Fokusgruppendiskussionen mit dem Ziel durchgeführt, die verschiedenen Seiten der Erfahrungen junger Frauen mit Fellatio und Cunnilingus zu beleuchten. Die Studie ergab, dass die Verletzlichkeit beim Oralverkehr von den Frauen als körperlich und emotional wahrgenommen und durch soziokulturellen und geschlechtsspezifischen Machtdruck noch verstärkt wurde. Die Wahrnehmung der Verletzlichkeit spiegelte das Übergangsstadium in den Bemühungen der Frauen wider, das geschlechtsspezifisch strukturierte Dilemma beim Oralverkehr zu lösen. Die Ergebnisse haben Auswirkungen auf Pädagogen und Gesundheitsdienstleister, die die physische und psychische Gesundheit junger Frauen schützen wollen.
Autorenporträt
Elena Sovetkina promovierte in Psychologie (2016) an der Universität Bath, Großbritannien. Sie ist Gesundheitspsychologin der Stufe 1 und Gesundheitsberaterin. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Selbstkontrolle und Risikoverhalten, gesundheitsbezogenes Verhalten und Motivation sowie soziale und kulturelle Kontexte der sexuellen Aktivität junger Menschen.