Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Durch langjährige Verschiedenartigkeit ihrer ökonomischen und politischen Systeme haben sich in West- und Osteuropa unterschiedliche Wertdimensionen entwickelt, die in Osteuropa eher Skepsis und Zurückhaltung gegenüber Produkten aus dem westlichen Ausland erwarten lassen. Andererseits scheint eine positive ökonomische Entwicklung einen Wertewandel zu begünstigen. Die EU-Osterweiterung bietet daher die Chance neuer Absatzmärkte. Doch werden Produkte mit westlichen Marketingstrategien dort auch angenommen? Oder erhalten Markenprodukte aus dem Westen sogar einen höheren Stellenwert als in Westeuropa? Der Autor Ingo Kroner gibt einführend einen Überblick über die sozialpsychologische Funktion von Marken. Darauf aufbauend analysiert er anhand des Konzepts der sozialen Identität und von Assimilations- Kontrast-Effekten der Sozialen Wahrnehmung psychologische Prozesse in den Transformationsländern Osteuropas. Auf der Basis des Cognitive Mapping von semantischen Domänen untersucht der Autor in einer empirischen Studie, ob Marken aus dem Westen in Osteuropa tatsächlich einen höheren Stellenwert haben können. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger aus dem Marketing, an Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und alle Unternehmen, die sich für das Thema Osteuropa interessieren.
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