Die Lebenswelten und das Selbstverständnis der Offiziere des Deutschen Kaiserreichs - erschlossen anhand erstmals ausgewerteter Quellenfunde.Das deutsche Offizierkorps wollte und sollte das Kaiserreich und seine Truppen im Ersten Weltkrieg zum Sieg führen. Vor diesem Hintergrund untersucht Sebastian Schaar am Beispiel von Tagebüchern, Briefen, Autobiographien und anderen Selbstzeugnissen Königlich Sächsischer Offiziere, welche Vorstellungen diese vom Krieg hatten und wie sie ihn wahrnahmen.Dabei zeigt er ihre Einstellung zu eigenen und fremden Verwundungen, zu Sexualität und Partnerschaft, zu Sterben und Tod. Zudem wird erkennbar, wie die Offiziere untereinander, mit den Unteroffizieren und Mannschaften sowie mit den Kriegsgegnern und Bewohnern besetzter Gebiete umgingen.
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