Flexibles E-Learning zielt darauf ab, die Fähigkeiten der Studierenden als informationskompetente, lebenslang Lernende sowie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in einer Vielzahl von Fachgebieten zu entwickeln. Es nutzt ein reichhaltiges Angebot an ressourcenbasierten Lerntechniken und projektbasierter Pädagogik, um in einer multimedialen Umgebung flexibel auf die zunehmend unterschiedlichen Hintergründe und Motivationen zu reagieren, die die Lernenden in ihr Studium einbringen. Eine Vielzahl von Berichten und Forschungsergebnissen weist darauf hin, dass flexibles E-Learning mittlerweile ein weltweites Phänomen ist, das langfristige Auswirkungen auf alle Arten von Bildungseinrichtungen hat. Traditionelle schulische Lehransätze allein können nicht darauf hoffen, eine solche Nachfrage zu befriedigen. Alternativen, die auf digitalen Technologien basieren, sind unerlässlich, nicht optional. In dieser neuen E-Learning-Umgebung wird Wissen zu einem modularisierten Produkt, das den Lernenden eine noch nie dagewesene Kontrolle über Inhalt, Ort, Zeit und Tempo ihres Lernens gibt. Diese Untersuchung gibt einen Einblick in einige der Probleme, mit denen sich Pädagogen innerhalb des tasmanischen Bildungsministeriums konfrontiert sehen.