Die Gandhi-Ära bis 1947 fasst eine entscheidende Periode in der indischen Geschichte zusammen, die durch den unermüdlichen Einsatz von Mahatma Gandhi und den kollektiven Kampf von Millionen Indern gegen die britische Kolonialherrschaft geprägt war. Diese sich über mehrere Jahrzehnte erstreckende Ära war geprägt von gewaltfreiem Widerstand, zivilem Ungehorsam und einem unerschütterlichen Engagement für die Ideale der Freiheit und Selbstbestimmung. Mahatma Gandhi wurde zum herausragenden Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung und setzte sich für eine einzigartige Form des Protests ein, die als Satyagraha oder gewaltloser Widerstand bekannt ist. Seine Philosophie war tief in den Grundsätzen der Wahrheit, der Gewaltlosigkeit und der Würde jedes Einzelnen verwurzelt. Durch Aktionen des zivilen Ungehorsams wie den Salzmarsch von 1930 und die Quit India-Bewegung von 1942 mobilisierte Gandhi die indischen Massen und stellte die Legitimität der britischen Herrschaft in Frage. Die Ära Gandhis war geprägt von einer breiten Unterstützung der Unabhängigkeitsbewegung durch die Bevölkerung, wobei sich Menschen aus allen Gesellschaftsschichten dem Kampf für die Freiheit anschlossen. Frauen spielten in dieser Bewegung eine wichtige Rolle, überwanden Barrieren und trugen zu verschiedenen Formen des Widerstands bei, von der Teilnahme an Protesten bis zur Organisation von Untergrundnetzwerken.
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