Das Licht der Herbstsonne bricht durch die Blätterkronen der mächtigen Buchen, als die Jagdhörner durch den Sternekorper Forst hallen. Kurz darauf wird ein toter Jäger gefunden, wie ein Tier zur Strecke gebracht. Kommissar Daniel Voss ist mit 43 in seine brandenburgische Heimat zurückgekehrt, zu seiner kranken Mutter, in das geduckte Elternhaus, in dem es nach geräucherter Zeit riecht. Er ist wahrscheinlich der einzige Leiter einer Mordkommission, über dessen Bett ein Depeche-Mode-Poster hängt und der den Anruf zu einem Fall in seinem ehemaligen Kinderzimmer entgegennimmt. In dem Wald, in dem die Leiche gefunden wird, hat Voss schon als Junge Höhlen gebaut und Vögel beobachtet. Und ausgerechnet hier muss er jetzt einen Mord aufklären. Der Tote besaß Teile des Waldes, die er an eine Windkraftfirma verpachten wollte, Feinde hatte er viele - Windkraftgegner, Fledermausschützer und sogar den ehemals besten Freund. Die Spuren sind verwirrend. Zum Glück für Kommissar Voss gibt es Maja, die polnische Pflegerin seiner Mutter, die ihn regelmäßig aus der Fassung bringt und ihm in entscheidenden Momenten die richtigen Fragen stellt. Doch dann wird der zweite Tote im Wald entdeckt, wieder waidmännisch hingerichtet; und das verändert alles. Nun jagen sie einen Serienmörder, Verdächtige tauchen unter, und Geschichten, die weit in die Vergangenheit reichen, halten Voss in Atem.
Bestsellerautor Maxim Leo legt ein raffiniertes, hochspannendes Krimidebüt vor, das die wilde Natur und die packende Geschichte der Mark Brandenburg ebenso in den Blick nimmt wie ihre Gegenwart.
Bestsellerautor Maxim Leo legt ein raffiniertes, hochspannendes Krimidebüt vor, das die wilde Natur und die packende Geschichte der Mark Brandenburg ebenso in den Blick nimmt wie ihre Gegenwart.