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Anläßlich des 300. Gründungsjubiläums des Halleschen Waisenhauses veranstaltete das Interdisziplinäre Zentrum für Pietismusforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Verbindung mit den Franckeschen Stiftungen vom 21. bis 23. September 1998 ein internationales Kolloquium. In den Beiträgen wurde die Bedeutung des nach niederländischen Vorbildern konzipierten Halleschen Waisenhauses im Kontext zeitgenössischer Anstalten der Armen- und Waisenpflege konturiert. Die Publikation ermöglicht eine umfassendere Analyse des vielschichtigen Spannungsfeldes ordnungspolitischer,…mehr

Produktbeschreibung
Anläßlich des 300. Gründungsjubiläums des Halleschen Waisenhauses veranstaltete das Interdisziplinäre Zentrum für Pietismusforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Verbindung mit den Franckeschen Stiftungen vom 21. bis 23. September 1998 ein internationales Kolloquium. In den Beiträgen wurde die Bedeutung des nach niederländischen Vorbildern konzipierten Halleschen Waisenhauses im Kontext zeitgenössischer Anstalten der Armen- und Waisenpflege konturiert. Die Publikation ermöglicht eine umfassendere Analyse des vielschichtigen Spannungsfeldes ordnungspolitischer, wirtschaftlich-merkantilistischer und religiös-caritativer Motivationen und Institutionalisierungen sowie eine präzisere Bestimmung der Bedeutung des Pietismus in diesem Zusammenhang.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Josef N. Neumann ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Halle-Wittenberg.

Udo Sträter, Dr. theol., Jahrgang 1952, ist Professor für Kirchengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.