Die Wälder in Deutschland sind gekennzeichnet von dem Wechselspiel einer lange Zeit verfehlten Forstwirtschaft, seit Jahren deutlich überhöhten Wildbeständen und den Folgen des sich immer dramatischer abzeichnenden Klimawandels. Es wird dabei zunehmend deutlich, dass sich die noch nie als realistisch einzuschätzende sog. Kielwassertheorie nun endlich verabschiedet hat. Denn mit dieser wurde über Generationen kommuniziert, dass nur im Kielwasser einer geregelten Forstwirt-schaft - also der aus o.g. Gründen gescheiterten Art forstlicher Nutzung - sich auch automatisch alle anderen Wohlfahrtswirkungen, wie man die Ökosystemleistungen des Waldes bis dahin bezeichnete, einstellen würden. Tatsächlich ergibt aber nur eine Umkehr dieser Theorie einen Sinn. Denn nur bei Gewährleistung aller Ökosystemleistungen unserer Wälder - die für das globale Überleben der Menschen, aber auch aller anderen Organismen eine entscheidende Überlebens-Voraussetzung im Klimawandel darstellen - kann auch eine vorwiegend stoffliche Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz in den Wäldern eine Option darstellen!
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