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Die Wälder in Deutschland sind gekennzeichnet von dem Wechselspiel einer lange Zeit verfehlten Forstwirtschaft, seit Jahren deutlich überhöhten Wildbeständen und den Folgen des sich immer dramatischer abzeichnenden Klimawandels. Es wird dabei zunehmend deutlich, dass sich die noch nie als realistisch einzuschätzende sog. Kielwassertheorie nun endlich verabschiedet hat. Denn mit dieser wurde über Generationen kommuniziert, dass nur im Kielwasser einer geregelten Forstwirt-schaft - also der aus o.g. Gründen gescheiterten Art forstlicher Nutzung - sich auch automatisch alle anderen…mehr

Produktbeschreibung
Die Wälder in Deutschland sind gekennzeichnet von dem Wechselspiel einer lange Zeit verfehlten Forstwirtschaft, seit Jahren deutlich überhöhten Wildbeständen und den Folgen des sich immer dramatischer abzeichnenden Klimawandels. Es wird dabei zunehmend deutlich, dass sich die noch nie als realistisch einzuschätzende sog. Kielwassertheorie nun endlich verabschiedet hat. Denn mit dieser wurde über Generationen kommuniziert, dass nur im Kielwasser einer geregelten Forstwirt-schaft - also der aus o.g. Gründen gescheiterten Art forstlicher Nutzung - sich auch automatisch alle anderen Wohlfahrtswirkungen, wie man die Ökosystemleistungen des Waldes bis dahin bezeichnete, einstellen würden. Tatsächlich ergibt aber nur eine Umkehr dieser Theorie einen Sinn. Denn nur bei Gewährleistung aller Ökosystemleistungen unserer Wälder - die für das globale Überleben der Menschen, aber auch aller anderen Organismen eine entscheidende Überlebens-Voraussetzung im Klimawandel darstellen - kann auch eine vorwiegend stoffliche Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz in den Wäldern eine Option darstellen!
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Autorenporträt
Dieter Popp hat eine forstliche Ausbildung als Diplom-Forstingenieur absolviert. Im Odenwald hat er berufliche Erfahrungen sammeln können, ehe er weitere Semester für ein ergänzendes Studium über Ökologische Umweltsicherung belegte und damit zusätzlich als Diplom-Umweltingenieur abschloss. Mit diesem Hintergrund wurden mehrere Stationen eines sehr bewegten Berufslebens bestritten, das zunächst als Beamter begann und sich dann im Bereich angestellter Geschäftsführungspositionen für Umwelt- und Naturschutzverbände auf Landesebene oder für Naturparke erweiterte, ehe mit dem Einstieg als Gesellschafter in ein Büro für nachhaltige Umweltberatung auch die Sichtweise eines Unternehmens erschlossen wurde und diesen Berufsweg abrundete. Heute ist Dieter Popp Inhaber der FUTOUR Regionalberatung mit den Schwerpunkten der Begleitung von partizipativen Beteili-gungsprozessen im ländlichen Raum, der Integrierten Ländlichen Entwicklung, als Betreuer von Naturpark- oder Kulturlandschaftsentwicklungen oder dem Aufbau von Marken für Produkte aus dem Bereich von Kulturlandschaften. Ehrenamtlich wurden Projekte von Umweltorganisationen, die Leitung der deutschen Sektion der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA, ökologische Verbandsstrukturen von Waldbau- und Jagd, von Kultur- und Regionalinitiativen begleitet. Im forstlichen Bereich wurde auf Bundesebene in den 70er Jahren eine effiziente Struktur für die Vertretung der jüngeren Generation in den Forstver-waltungen der Bundesländer aufgebaut und in dieser frühen Zeit wertvolle Kontakte zu forstlichen Organisationen in Ostmitteleuropa geknüpft, um fachlichen Austausch zu ermöglichen und einen Beitrag für eine gemeinsames europäisches Kulturverständnis zu fördern