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Der Volkskundler Wilhelm Mannhardt beschäftigt sich in seinem zweibändigen Werk mit den Wald- und Feldkulten, also den bei allen Ackerbau treibenden Völkern verbreiteten religiösen oder abergläubischen Gebräuchen, die das Gedeihen der Feldfrucht sichern sollen. Im zweiten Band befasst sich Mannhardt mit den Kulten der griechischen und römischen Antike und dem Glauben an unterschiedliche Naturgeister und mit Frühlings-, Sommer- und Erntegebräuchen. Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1877.

Produktbeschreibung
Der Volkskundler Wilhelm Mannhardt beschäftigt sich in seinem zweibändigen Werk mit den Wald- und Feldkulten, also den bei allen Ackerbau treibenden Völkern verbreiteten religiösen oder abergläubischen Gebräuchen, die das Gedeihen der Feldfrucht sichern sollen. Im zweiten Band befasst sich Mannhardt mit den Kulten der griechischen und römischen Antike und dem Glauben an unterschiedliche Naturgeister und mit Frühlings-, Sommer- und Erntegebräuchen.
Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1877.
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Autorenporträt
Schon während seiner Schulzeit begann sich der spätere Volkskundler und Mythologe Wilhelm Mannhardt (1831-1880) für Märchen und Volksüberlieferungen zu interessieren. Besonders die Erzählungen der Brüder Grimm faszinierten ihn und ließen ihn zu einem eifrigen Sammler von Sagen und Mythen werden.Vor allem widmete sich Mannhardt der Sagenwelt des Nordens im Jahre 1936 erschien sein Werk über die baltische Götterwelt, z.T. im Original auf altrussisch und in baltischen Sprachen.Aufgrund einer schwachen Gesundheit konnte er nur eingeschränkt arbeiten. Zwischen 1853 und 1859 leitete Mannhardt die Redaktion der Zeitschrift für deutsche Mythologie . Sein Geld verdiente er sich anfangs als Hauslehrer, seit 1863 war er Bibliothekar in der Danziger Stadtbibliothek.