Der Volkskundler Wilhelm Mannhardt beschäftigt sich in seinem zweibändigen Werk mit den Wald- und Feldkulten, also den bei allen Ackerbau treibenden Völkern verbreiteten religiösen oder abergläubischen Gebräuchen, die das Gedeihen der Feldfrucht sichern sollen. Im ersten Band befasst sich Mannhardt u. a. mit den Baumkulten der germanischen Stämme und ihrem Glauben an die Baumseele, die Wald- und Baumgeister, Frühlings-, Sommer- und Erntegebräuchen.
Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1875.
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