Ein Strafverteidiger und eine naive Vertreterin der Jugendgerichtshilfe bemühen sich, "Murat" herauszuhauen. Der Erfolg mündet in eine Katastrophe.Die Story "Akustische Emissionen" weidet sich lustvoll am Gegensatz von Rechtssprache und tätiger Liebe.Der "Held" - auch ein Anwalt - rettet ein Flugzeug samt Passagieren und erzählt die Geschichte seiner Geliebten. Wahrheit oder Wunschdenken? Das "Flurstück" trägt eine obszöne Bezeichnung. Daran entzündet sich die alkoholgetränkte Phantasie einer Männerhorde."Letzter Film" handelt von einem Klassentreffen, in dessen Verlauf das ehemals bevorzugte Mobbingopfer eine Geschichte erzählt, von der er sich einen Aufstieg in der Klassenhierarchie erhofft. Am Ende fallen die Masken. In "Waldfrevel", geschrieben in knochentrockenem Kanzleistil, geht es wieder um Sex. Und um eine Verhandlung vor dem Strafrichter, die völlig aus dem Ruder läuft.Hinter dem Streit über den "Hausrat" verbirgt sich wie üblich etwas Elementares: Liebe, Enttäuschung, Hass. Ein Richter rastet aus, und die Protagonisten plumpsen in ihre selbstgestellte Falle.Der "Nachbar" treibt es mit der Frau des Verhöhnten. Kann nicht gut gehen. In "Ushuaia" wird ein Scheidungsanwalt Opfer seiner Geographieleidenschaft.Der "Schuhkarton" ist Auslöser eines Krimis ohne Kripo. Im "Fettnapf" hat der Referent, wie sich im Verlauf der Geschichte zeigt, seinen Zweitwohnsitz.In "Ahorn" treibt eine unerbittliche Dynamik den Anwalt in den Wahnsinn."Valentyna" wird mit einer Mandantin fast gleichen Namens verwechselt, und flugs wird ihre Ehe geschieden, obwohl sie wegen einer Bußgeldsache vor Gericht erschienen ist. Wer badet die Katastrophe aus?