Waldkindergärten - Eine Idee aus den 68ern mit dem Leitsatz "Zurück zur Natur". Eine verrückte Idee von Ökos? Oder steht dahinter nicht vielleicht doch ein zukunftsfähiges Konzept der Elementarpädagogik?
Gerade in den letzten Jahren gab es einen enormen Zuwachs an Neugründungen (die heutige Anzahl der Waldkindergärten in Deutschland liegt bei über 500), was darauf schließen lässt, dass die Waldkindergärten tatsächlich noch durch weitere Argumente als die der Umwelterziehung überzeugen. Nichtsdestotrotz erfährt das Konzept des Waldkindergartens in unserer Gesellschaft - insbesondere von Seiten der Politik - immer noch eine gewisse Skepsis. Die wohl gewichtigste Annahme ist dabei, dass die Kinder im Waldkindergarten nicht genug lernten und nicht ausreichend auf die Schule vorbereitet würden. Denn spätestens seit der PISA-Studie lastet ein enormer Druck seitens Politik und Medien auf den Kindergärten, der bei Eltern den Eindruck vermittelt, sie müssten ihr Kind am Besten im Altervon 3 Jahren eine Fremdsprache erlernen lassen und mit den Vorbereitungen auf die Schule beginnen. Einem Waldkindergarten stehen was diese Anforderungen anbelangt viele mit Vorbehalten gegenüber.
Doch wie sinnvoll und kindgerecht ist diese frühe Wissensvermittlung überhaupt? Wie sieht Kindheit heute aus und was brauchen Kinder? Was kann das Konzept Waldkindergarten ihnen bieten?
Wie kommen Waldkindergartenkinder in den späteren Schulen zurecht? Hierzu wurden Kinder, die vor 10 Jahren einen Waldkindergarten besuchten, sowie deren Mütter befragt.
Das Buch gibt zunächst einen Überblick über das Feld der Vorschulerziehung, d.h. die entwicklungspsychologische sowie gesellschaftliche Situation von Kindern im heutigen Deutschland und die daraus resultierenden Anforderungen an die Pädagogik. Des Weiteren wird das Konzept Waldkindergarten sowohl theoretisch vorgestellt als auch ein Einblick in die Praxis gegeben, um dann zu überprüfen, ob es sich bei diesem Konzept um eine zukunftsfähige Form der Vorschulerziehung handelt.
Gerade in den letzten Jahren gab es einen enormen Zuwachs an Neugründungen (die heutige Anzahl der Waldkindergärten in Deutschland liegt bei über 500), was darauf schließen lässt, dass die Waldkindergärten tatsächlich noch durch weitere Argumente als die der Umwelterziehung überzeugen. Nichtsdestotrotz erfährt das Konzept des Waldkindergartens in unserer Gesellschaft - insbesondere von Seiten der Politik - immer noch eine gewisse Skepsis. Die wohl gewichtigste Annahme ist dabei, dass die Kinder im Waldkindergarten nicht genug lernten und nicht ausreichend auf die Schule vorbereitet würden. Denn spätestens seit der PISA-Studie lastet ein enormer Druck seitens Politik und Medien auf den Kindergärten, der bei Eltern den Eindruck vermittelt, sie müssten ihr Kind am Besten im Altervon 3 Jahren eine Fremdsprache erlernen lassen und mit den Vorbereitungen auf die Schule beginnen. Einem Waldkindergarten stehen was diese Anforderungen anbelangt viele mit Vorbehalten gegenüber.
Doch wie sinnvoll und kindgerecht ist diese frühe Wissensvermittlung überhaupt? Wie sieht Kindheit heute aus und was brauchen Kinder? Was kann das Konzept Waldkindergarten ihnen bieten?
Wie kommen Waldkindergartenkinder in den späteren Schulen zurecht? Hierzu wurden Kinder, die vor 10 Jahren einen Waldkindergarten besuchten, sowie deren Mütter befragt.
Das Buch gibt zunächst einen Überblick über das Feld der Vorschulerziehung, d.h. die entwicklungspsychologische sowie gesellschaftliche Situation von Kindern im heutigen Deutschland und die daraus resultierenden Anforderungen an die Pädagogik. Des Weiteren wird das Konzept Waldkindergarten sowohl theoretisch vorgestellt als auch ein Einblick in die Praxis gegeben, um dann zu überprüfen, ob es sich bei diesem Konzept um eine zukunftsfähige Form der Vorschulerziehung handelt.