Prof. Gerhard Trumler, geboren 1937 in Wien; seit 1969 freischaffender Photograph, seine Arbeiten erscheinen in internationalen Kunst- und Kulturmagazinen, u. a. die Monographie Photographien 1970 - 2000. Der Künstler in Wien und im Waldviertel.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ärgerlich reagiert Rezensent "trs" auf die einseitige Ausrichtung des Buches. Das Waldviertel zwischen Donau und tschechischer Grenze werde, der Rezensent vermutet aus Gründen des Tourismusmarketing, als "stilles Land" charakterisiert, und zwar in Text und Bild gleichermaßen. Entsprechend sieht "trs" insgesamt eher die "Kunst des Verschweigens und der falschen Betonung" am Werk. Frühlingsgefärbte Idyllen, in denen Dampfeisenbahn und Fahrrad die einzigen Verkehrsmittel zu sein scheinen, fallen ihm in diesem Zusammenhang ebenso unangenehm auf, wie "Eier in Brotkörben", "traute Bauernstuben", "wogende Ähren" und "pittoreske Ruinen". Vom der harten Realität dieser Region und ihrer Städte fand der Rezensent zu seiner Enttäuschung so gut wie nichts in diesem Buch.