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Vom Glück, draußen zu sein
Schon immer zog es Manuel Larbig in die Natur und er wollte mehr als nur mal eine Nacht im Freien verbringen. Daher machte er sich mit seinem Hund Rocko auf den Weg, um sechs Wochen lang nur mit Minimalausrüstung durch Deutschlands Wälder zu wandern. Das Trinkwasser holte er sich am Bach, abends baute er sich eine Laubhütte zum Schlafen, und morgens ließ er sich vom Gesang der Vögel wecken. Zurück kam er mit einem Gefühl, als hätte er längere Zeit im Kloster verbracht: Er fühlte sich gelassen, stark und frei.
Manuel Larbig gibt viele wertvolle Tipps und bietet
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Produktbeschreibung
Vom Glück, draußen zu sein

Schon immer zog es Manuel Larbig in die Natur und er wollte mehr als nur mal eine Nacht im Freien verbringen. Daher machte er sich mit seinem Hund Rocko auf den Weg, um sechs Wochen lang nur mit Minimalausrüstung durch Deutschlands Wälder zu wandern. Das Trinkwasser holte er sich am Bach, abends baute er sich eine Laubhütte zum Schlafen, und morgens ließ er sich vom Gesang der Vögel wecken. Zurück kam er mit einem Gefühl, als hätte er längere Zeit im Kloster verbracht: Er fühlte sich gelassen, stark und frei.

Manuel Larbig gibt viele wertvolle Tipps und bietet Inspiration für alle, die ebenfalls die Natur erleben möchten - egal ob bei einer Eintagestour oder einem längeren Abenteuer.

Mit farbigem Bildteil. Das Buch wird klimaneutral produziert.

Ausstattung: mit Bildteil
Autorenporträt
Manuel Larbig, Jahrgang 1987, ist Biologe, Wildkräuternarr und Outdoorexperte. Im Raum Berlin führt er Wildkräuterworkshops, Survivalkurse und Naturführungen für Kinder durch. Sein Hang zu Naturerlebnissen mit Minimalausrüstung brachte ihn dazu, ohne Zelt und Schlafsack einmal quer durch Deutschland zu wandern, worüber er in seinem ersten Buch, 'Waldwandern', berichtete. Manuel Larbigs erklärtes Ziel ist es, noch mehr Menschen für die Natur zu begeistern. Zuletzt erschien von ihm 'Mein Wildkräuter-Guide. Von Rauke, Rapunzel und anderen schmackhaften Entdeckungen am Wegesrand'.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.10.2020

Zum Frühstück Kamberkrebs

Der Wanderer wacht auf, geht zum Fluss, fängt mit der Hand einen Krebs, köpft ihn und macht sich daraus ein Frühstück. Alaska? Kanada? Nein, Pfälzerwald. Der Biologe Manuel Larbig ist gemeinsam mit seinem Hund sechs Wochen durch Deutschland gewandert, von Saarbrücken nach Eberswalde. Er ernährt sich von dem, was die Wälder hergeben, und von einer Tafel Schokolade am Tag. Sonst führt er Wildkräuterworkshops und Survivalkurse. Er kennt sich also aus. Aber sein Buch hat nichts vom Haudegen-Survival-Duktus. Er wolle einfach dazu ermuntern, rauszugehen. Ihm selbst sei das Naturerlebnis wichtiger als die reine Herausforderung. Außer seinen Erlebnissen liefert er Praxistipps zu Planung, Ernährung oder etwa zur rechtlichen Lage, ob und wie man im Wald übernachten darf. Er beschreibt seine Lagerplätze von Laubmatratze über Schrägdachhütte zu Laubhütte - ein Unterschlupf, in den ein liegender Mensch so gerade hineinpasst. Sie zu bauen dauert zwei Stunden. Dann grillt er Heuschrecken. Isst Schnellkäferlarven, seine Leibspeise, warnt hingegen vor Kellerasseln, sie schmeckten barbarisch. Larbig romantisiert das Draußensein nicht. So hat er ein grundsympathisches und informatives Buch geschrieben. Sein Frühstückskrebs übrigens war ein Kamberkrebs, eine eingewanderte Spezies, die einheimische Arten bedroht. So war der Snack auch noch eine gute Tat.

bär

"Waldwandern. Von der Sehnsucht nach Wildnis und Nächten unter freiem Himmel" von Manuel Larbig. Penguin Verlag, München 2020. 320 Seiten. Broschiert, 15 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Sechs Wochen ist Manuel Larbig durch Deutschland gewandert. All seine Erfahrungen hat er in ein spannendes Buch gepackt.« WDR COSMO