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diese Arbeit über Walküren in Mythologie und Literatur des mittelalterlichen Skandinaviens versucht diese Wesen einerseits in ihrem Kontext innerhalb der skandinavischen Literaturgeschichte zu verstehen und ordnet sie andererseits auch in einen breiteren Kontext innerhalb der frühen Religionsgeschichte Gesamteuropas ein. Hierzu wird nach einer Diskussion des nordischen Materials auf der Grundlage sowohl textlicher als auch archäologischer Zeugnisse eine detaillierte Besprechung keltischer, etruskischer und griechisch-römischer Schlachtfeld- und Todesdämoninnen vorgelegt, an denen sich…mehr

Produktbeschreibung
diese Arbeit über Walküren in Mythologie und Literatur des mittelalterlichen Skandinaviens versucht diese Wesen einerseits in ihrem Kontext innerhalb der skandinavischen Literaturgeschichte zu verstehen und ordnet sie andererseits auch in einen breiteren Kontext innerhalb der frühen Religionsgeschichte Gesamteuropas ein. Hierzu wird nach einer Diskussion des nordischen Materials auf der Grundlage sowohl textlicher als auch archäologischer Zeugnisse eine detaillierte Besprechung keltischer, etruskischer und griechisch-römischer Schlachtfeld- und Todesdämoninnen vorgelegt, an denen sich auffallend systematische Ähnlichkeiten zu den Walküren beobachten lassen (Bodbs, Morrígains, Vanth, Furien, Harpyien, Keren, Sirenen). Die bei der Diskussion dieses Materials sichtbar werdenden weitreichenden Parallelen werden vor dem Hintergrund verschiedener Beispiele historisch und archäologisch bezeugter mediterran-transalpiner Kulturkontakte analysiert, bewertet und in mögliche historische und soziale Kontexte eingeordnet. Auf dieser Grundlage wird schließlich die Frage nach der Legitimität einer paneuropäischen Perspektive auf die nordwesteuropäische Religionsgeschichte gestellt.
Autorenporträt
Matthias Egeler, St Catharine¿s College, Cambridge, UK¿.
Rezensionen
"Die sprachlich und quellenmäßig weit ausgreifende, gründliche und grundlegende Untersuchung schließt mit einer umfänglichen Bibliographie und einem knappen Register."
Klaus Düwel in: Germanistik 1-2/2011