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Im konfessionellen Zeitalter steigerten Wallfahrtskirchen die Vielfalt ihrer Rezeptionsangebote, um möglichst viele Gläubige an ihre Gnadenorte heranzuführen: neue Erfahrungsräume entstanden. Am Beispiel der Schönenbergkirche bei Ellwangen zeigt das Buch erstmals umfassend, wie hierfür eine Loreto-Kapelle erfolgreich in einen Großbau inkorporiert wurde. Quellen-, Architektur- und Bildanalysen sowie Vergleiche machen deutlich, wie der Typus des Inkorporationsbaus als originäre Methode konsequent verfolgt wurde. Für eine gemischtkonfessionelle Umgebung entstand so im Zusammenspiel von…mehr

Produktbeschreibung
Im konfessionellen Zeitalter steigerten Wallfahrtskirchen die Vielfalt ihrer Rezeptionsangebote, um möglichst viele Gläubige an ihre Gnadenorte heranzuführen: neue Erfahrungsräume entstanden. Am Beispiel der Schönenbergkirche bei Ellwangen zeigt das Buch erstmals umfassend, wie hierfür eine Loreto-Kapelle erfolgreich in einen Großbau inkorporiert wurde. Quellen-, Architektur- und Bildanalysen sowie Vergleiche machen deutlich, wie der Typus des Inkorporationsbaus als originäre Methode konsequent verfolgt wurde. Für eine gemischtkonfessionelle Umgebung entstand so im Zusammenspiel von typologischen Mustern, örtlichen Bedingungen und Topographie ein singulärer Gnadenraum frühneuzeitlicher Wallfahrtsarchitektur.
Autorenporträt
Prof. Dr. Cornelia Jöchner ist Professorin für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit mit Schwerpunkt Architektur am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum mit den Forschungschwerpunkten: Gartenkunst, Urbanistik, Sakralarchitektur, architektonische Raumtheorie, transnationale/transkulturelle Architekturgeschichte, Methodik der Architekturforschung. Dr. Yvonne Northemann ist Akademische Oberrätin am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum mit den Lehr- und Forschungsschwerpunkten: Erinnerungskulturen in der Vormoderne, Sakraltopographien, soziale Räume und Raumtheorien.