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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Schrift und Bild bei Walter Benjamin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen vor allem folgende Fragen im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen: Was kritisiert Benjamin an einen großen Teil des linksintellektuellen Schriftstellerkreises und im speziellen an den Vertretern der Neuen Sachlichkeit? Welche Ansprüche stellt Benjamin an die Autoren der Zeit und wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Schrift und Bild bei Walter Benjamin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen vor allem folgende Fragen im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen: Was kritisiert Benjamin an einen großen Teil des linksintellektuellen Schriftstellerkreises und im speziellen an den Vertretern der Neuen Sachlichkeit? Welche Ansprüche stellt Benjamin an die Autoren der Zeit und wie musste die neue Literaturkritik seiner Meinung nach aussehen? Zur Beantwortung dieser Frage sollen exemplarisch Benjamins Rezension zu Kästners Gedichtband "Ein Mann gibt Auskunft" und der Text "Der Autor als Produzent" betrachtet werden.Zunächst soll dazu Walter Benjamins geistiger Kontext, welcher für die Ausbildung seiner Ansichten entscheidend war, knapp dargestellt werden. Anschließend musszur weiteren Betrachtung der Begriff der bürgerlichen Intellektuellen genauer definiert werden, befasste sich Benjamin doch nicht nur in den behandelten Texten, sondern auch in einem Großteil der im Exil entstandenen Aufsätzen und Rezensionen mit der gesellschaftlichen Rolle des Intellektuellen1. Im vierten Kapitel wird der Text "Der Autor als Produzent"2 betrachtet. In diesem Aufsatz fasst Benjamin seine Kritik an den linksintellektuellen Autoren seiner Zeit und seine Hauptforderungen an diese zusammen. Anschließend wird Benjamins Kritik an der Neuen Sachlichkeit und einem Vertreter dieser, Erich Kästner, untersucht. Dazu wird vor allem die Rezension "Linke Melancholie"3 betrachtet. Benjamins Kritiken und Rezensionen sind mehr als bloße Urteile über die literarischen Werke, stellt Literatur für ihn doch ein gesellschaftliches Phänomenen dar. Benjamin analysiert die Dichtung Kästners deshalb auch auf ihrer literatursoziologischen Ebene. Bei dieser Untersuchung kommt er zu interessanten Erkenntnissen bezüglich der linken Intelligenz in Deutschland, und speziell zu der Neuen Sachlichkeit und Kästner. Abschließend soll ein Fazit gezogen, sowie auf offene Fragestellungen hingewiesen werden.
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