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Walter Eckert ist in der Wiener Nachkriegsmoderne verwurzelt, deren an der klassischen Moderne orientiertes Ideal er bis in sein Spätwerk verfolgte. Das malerische und zeichnerische Werk Walter Eckerts kreist um die menschliche Figur, die er in wenigen, aber prägnanten Sujets thematisiert, von denen die Kopfvariationen die bekanntesten sind. Von seinen neo-kubischen Anfängen an verfolgt seine formal-reduktionistische Darstellungsweise die Intention, die subjektiv erlebte Innenwelt in Konfrontation mit der äußeren Welt zu stellen und seine Weltsicht damit als Bildwelt zu transzendieren. Der…mehr

Produktbeschreibung
Walter Eckert ist in der Wiener Nachkriegsmoderne verwurzelt, deren an der klassischen Moderne orientiertes Ideal er bis in sein Spätwerk verfolgte. Das malerische und zeichnerische Werk Walter Eckerts kreist um die menschliche Figur, die er in wenigen, aber prägnanten Sujets thematisiert, von denen die Kopfvariationen die bekanntesten sind. Von seinen neo-kubischen Anfängen an verfolgt seine formal-reduktionistische Darstellungsweise die Intention, die subjektiv erlebte Innenwelt in Konfrontation mit der äußeren Welt zu stellen und seine Weltsicht damit als Bildwelt zu transzendieren. Der Boeckl-Schüler der Jahre 1935 bis 1939 wirkte selbst von 1967 bis 1983 als Lehrer an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, deren Rektor er von 1967 bis 1969 war. Durch seine Tätigkeit als Präsident (1965-1967) und später Vorstandsmitglied der KünstlerInnenvereinigung Wiener Secession wirkte er darüber hinaus an der Gestaltung des Wiener Ausstellungsgeschehens und Kunstlebens in den Aufbruchsjahren um 1968 wesentlich mit.
Autorenporträt
Franz Smola, geb. in Passau. Studium der Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, International Relations in Bologna und Washington D.C., Sammlungskurator der Leopold Museum-Privatstiftung.
Zahlreiche Publikationen und Kataloge, Forschungsschwerpunkt: Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts.

Elisabeth Voggeneder ist Kunsthistorikerin. Ausstellungen, Bücher und Forschungsprojekte zur österreichischen Kunst nach 1945 führten sie nach Jahren freiberuflicher Tätigkeit zu ihrem aktuellen Arbeitsschwerpunkt der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Adolf Frohners Lebenswerk im Auftrag der gleichnamigen Privatstiftung in Krems.