Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Universität Wien (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lied "Frowe, lânt iuch niht verdriezen", verfasst von Walther von der Vogelweide, einem der bedeutendsten Lyriker des Mittelalters, wird hier näher betrachtet. Im ersten Kapitel wird die Überlieferung Walthers Lieder fokussiert. Ziel ist es einen kurzen Überblick, über die zahlreich vorhandenen Überlieferungen zu Walthers Liedern zu geben. Im Fokus soll hierbei die Arbeit von Karl Lachmann, dem "Urvater" der Editionsphilologie, stehen. Auch auf die Entwicklungen nach Karl Lachmann soll kurz eingegangen werden. Im Unterkapitel 2.2 soll es speziell um das Lied Frowe, lânt iuch niht verdriezen gehen. Es wird versucht eine Darstellung der Überlieferung, dieses speziellen Liedes, zu geben. Als Primärquelle verwendet diese Arbeit die 14., völlig neubearbeitete Auflage der Ausgabe Karl Lachmanns, herausgegeben von Christoph Cormeau. Das zweite Kapitel - Die Form des Dialogliedes im deutschen Minnesang vor und bei Walthers Lied Frowe lânt iuch niht verdriezen - präsentiert die Form des Dialogliedes. Aufgezeigt wird hier die Unterscheidung zum "Wechsel", der bereits in der früheren Lyrik auftritt. Im zweiten Teil des Kapitels wird speziell auf die Dialoglieder Walthers eingegangen. Im dritten Unterkapitel wird das Lied Frowe lânt iuch niht verdriezen im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen. Im dritten Kapitel steht abschließend die Betrachtung des Liebeskonzeptes des Liedes 85,34 im Fokus. Wichtig soll hier die Konfiguration des Liebestodes sein, ebenso wie der Zusammenhang zwischen Wert- und Liebesthema, der durch den Gedichtverlauf entsteht.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.