Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Verlagstypen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Buchmarkt verändert sich. Die großen Umsätze werden nicht mehr ausschließlich in der Buchhandlung nebenan gemacht. Als Autor muss man sich nicht mehr unbedingt an einen Verlag binden. Seit Amazon 2012 seinen Dienst Kindle Direct Publishing in Deutschland gestartet hat, braucht man für einen Bestseller keinen Verlag mehr, geschweige denn bedrucktes Papier. Immer mehr Menschen verlegen ihre Texte auf eigene Faust. Als Selfpublisher erledigen sie dabei typische Verlagsaufgaben: Sie schreiben Klappentexte, gestalten das Cover, bestimmen den Preis und vermarkten sich selbst. Vertrieb und Abrechnung übernehmen dabei Dienstleister für sie, die ihre Werke über zahlreiche Online Shops, wie zum Beispiel google books, amazon kindle oder apple ibooks weltweitanbieten. Ist das die Zukunft des Literaturbetriebes und wie reagieren die Verlage auf den hohen Absatz der günstigen E-Books von so genannten Independent Autoren? Diese Arbeit beschäftigt sich mit der rasanten Entwicklung des Buchmarkts der letzten Jahre und geht der Frage nach, ob Selfpublishing eher eine Konkurrenz oder eine Chance für Verlage darstellt. Dabei stützt sie sich auf Forschungsliteratur zum deutschen Buchmarkt, aktuelle Zahlen aus dem "Bubiz" sowie auf anerkannte Quellen aus dem Internet, wie den Webseiten von Börsenblatt, Buchreport oder der Self-Publisher-Bibel.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.