Guido Becke
Wandel betrieblicher Rationalisierungsmuster durch Mitarbeiterbeteiligung
Eine figurationssoziologische Fallstudie aus dem Dienstleistungsbereich. Diss.
Guido Becke
Wandel betrieblicher Rationalisierungsmuster durch Mitarbeiterbeteiligung
Eine figurationssoziologische Fallstudie aus dem Dienstleistungsbereich. Diss.
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Die Fallstudie untersucht die direkte Beteiligung von Beschäftigten im Rahmen betrieblicher Rationalisierung. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Handlungsspielräume sich der Belegschaft und ihren Interessenvertretungen bei der Ausarbeitung tragfähiger Kompromisse bieten und wie sich Reorganisationsprozesse auf die Arbeits- und Sozialbeziehungen auswirken.
Die Fallstudie untersucht die direkte Beteiligung von Beschäftigten im Rahmen betrieblicher Rationalisierung. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Handlungsspielräume sich der Belegschaft und ihren Interessenvertretungen bei der Ausarbeitung tragfähiger Kompromisse bieten und wie sich Reorganisationsprozesse auf die Arbeits- und Sozialbeziehungen auswirken.
Produktdetails
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- Untersuchungen der Sozialforschungsstelle Dortmund
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 315
- Deutsch
- Abmessung: 210mm
- Gewicht: 411g
- ISBN-13: 9783593370453
- ISBN-10: 359337045X
- Artikelnr.: 10217241
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Untersuchungen der Sozialforschungsstelle Dortmund
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 315
- Deutsch
- Abmessung: 210mm
- Gewicht: 411g
- ISBN-13: 9783593370453
- ISBN-10: 359337045X
- Artikelnr.: 10217241
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Vorbemerkung1. Einleitung1.1 Zur Renaissance der direkten Beschäftigtenbeteiligung1.2 Weiterer Forschungsbedarf und untersuchungsleitende Fragestellungen1.3 Zum Aufbau der Untersuchung2. Zum Begriff der direkten Beschäftigtenbeteiligung3. Der theoretische Bezugsrahmen3.1 Das Konzept betrieblicher Rationalisierungsmuster3.2 Stärken und Schwächen mikropolitischer Erklärungsansätze3.3 Revision des Konzepts betrieblicher Rationalisierungsmuster durch Elias' Figurationsansatz3.4 Zur Etablierten-Außenseiter-Figuration4. Methodische Vorgehensweise5. Der Branchenkontext betrieblicher Rationalisierungsmuster im ÖPNV5.1 Politische und marktbezogene Rahmenbedingungen des ÖPNV5.2 Der ÖPNV in der Krise5.3 Rationalisierung im Umbruch durch neue Markt- und Wettbewerbsbedingungen6. Das betriebliche Fallbeispiel: Das Nahverkehrsunternehmen ABACAB6.1 Die ABACAB im regionalen Verkehrsmarkt6.2 Der betriebshistorische Kontext der ABACAB6.2.1 Wandel der innerbetrieblichen Industrial Relations6.2.2 Integratives Bargaining zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung6.3 Die soziale Verortung der Fahrzeuginstandhaltung im Betrieb6.3.1 Fahrdienst und Businstandhaltung als Domänen unterschiedlicher Sozialtypen6.3.2 Die Businstandhaltung als betrieblicher Außenseiterbereich6.3.3 Die Fahrzeuginstandhaltung als Außenseiterbereich bei der Technisierung6.4 Das Sozial- und Statusgefüge der Businstandhaltung6.4.1 Die Organisationsstruktur der Businstandhaltung6.4.2 Das Statusgefüge6.4.2.1 Berufliche Fachqualifikation und Tätigkeitsstruktur als Statusmerkmale6.4.2.2 Schichtarbeit als Merkmal der Statusdifferenzierung6.4.2.3 Entlohung als Statusmerkmal6.4.2.4 Das Statusmerkmal Werkstattzugehörigkeit7. Die Genese des Beteiligungsprojekts in der Businstandhaltung7.1 Der Entstehungskontext des Modellprojekts7.2 Die betriebliche Handlungskonstellation zu Projektbeginn7.3 Beteiligung in der Planungsphase7.4 Experimentierfelder und Werkstattversammlungen als soziale Innovationen für Beteiligung8. Direkte Partizipation in Experimentierfeldern und Werkstattversammlungen8.1 Wandel des sozialen Statusgefüges durch Beteiligung? Das Experimentierfeld Auftragsdisposition8.1.1 Die Auftragsdisposition als dezentrales Arbeitsmanagement8.1.2 Die Auftragsdisposition als Chance innerbetrieblichen Statusgewinns und Aufstiegs8.1.3 Das Newcomer-Modell in der Buswerkstatt Ost: Auftragsdisposition zwischenWiderspruch und Rückzug8.1.4 Das Etablierten-Modell in der Buswerkstatt West: Scheitern der Vollzeitdisposition durch Rückzug8.1.5 Statuszugewinne der Schichthandwerker8.2 Hierarchieübergreifende Partizipation und Kommunikation in Werkstattversammlungen9. Ungeplante Verfahren der Kommunikation und Beteiligung9.1 Kommunikationsprozess zwischen Fahrdienst-Betriebsräten und Businstandhaltern9.2 Abteilungsübergreifende Planungsbeteiligung: Das Beispiel Busbeschaffung10. Fazit und Ausblick10.1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse10.1.1 Zur Bedeutung des Figurationskonzepts für betriebliche Rationalisierungsmuster10.1.2 Wandel betrieblicher Rationalisierungsmuster durch direkte Beteiligungsverfahren?10.1.3 Zur Veränderung der Sozialbeziehungen zwischen Belegschaftsgruppen in der Businstandhaltung
Vorbemerkung1. Einleitung1.1 Zur Renaissance der direkten Beschäftigtenbeteiligung1.2 Weiterer Forschungsbedarf und untersuchungsleitende Fragestellungen1.3 Zum Aufbau der Untersuchung2. Zum Begriff der direkten Beschäftigtenbeteiligung3. Der theoretische Bezugsrahmen3.1 Das Konzept betrieblicher Rationalisierungsmuster3.2 Stärken und Schwächen mikropolitischer Erklärungsansätze3.3 Revision des Konzepts betrieblicher Rationalisierungsmuster durch Elias' Figurationsansatz3.4 Zur Etablierten-Außenseiter-Figuration4. Methodische Vorgehensweise5. Der Branchenkontext betrieblicher Rationalisierungsmuster im ÖPNV5.1 Politische und marktbezogene Rahmenbedingungen des ÖPNV5.2 Der ÖPNV in der Krise5.3 Rationalisierung im Umbruch durch neue Markt- und Wettbewerbsbedingungen6. Das betriebliche Fallbeispiel: Das Nahverkehrsunternehmen ABACAB6.1 Die ABACAB im regionalen Verkehrsmarkt6.2 Der betriebshistorische Kontext der ABACAB6.2.1 Wandel der innerbetrieblichen Industrial Relations6.2.2 Integratives Bargaining zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung6.3 Die soziale Verortung der Fahrzeuginstandhaltung im Betrieb6.3.1 Fahrdienst und Businstandhaltung als Domänen unterschiedlicher Sozialtypen6.3.2 Die Businstandhaltung als betrieblicher Außenseiterbereich6.3.3 Die Fahrzeuginstandhaltung als Außenseiterbereich bei der Technisierung6.4 Das Sozial- und Statusgefüge der Businstandhaltung6.4.1 Die Organisationsstruktur der Businstandhaltung6.4.2 Das Statusgefüge6.4.2.1 Berufliche Fachqualifikation und Tätigkeitsstruktur als Statusmerkmale6.4.2.2 Schichtarbeit als Merkmal der Statusdifferenzierung6.4.2.3 Entlohung als Statusmerkmal6.4.2.4 Das Statusmerkmal Werkstattzugehörigkeit7. Die Genese des Beteiligungsprojekts in der Businstandhaltung7.1 Der Entstehungskontext des Modellprojekts7.2 Die betriebliche Handlungskonstellation zu Projektbeginn7.3 Beteiligung in der Planungsphase7.4 Experimentierfelder und Werkstattversammlungen als soziale Innovationen für Beteiligung8. Direkte Partizipation in Experimentierfeldern und Werkstattversammlungen8.1 Wandel des sozialen Statusgefüges durch Beteiligung? Das Experimentierfeld Auftragsdisposition8.1.1 Die Auftragsdisposition als dezentrales Arbeitsmanagement8.1.2 Die Auftragsdisposition als Chance innerbetrieblichen Statusgewinns und Aufstiegs8.1.3 Das Newcomer-Modell in der Buswerkstatt Ost: Auftragsdisposition zwischenWiderspruch und Rückzug8.1.4 Das Etablierten-Modell in der Buswerkstatt West: Scheitern der Vollzeitdisposition durch Rückzug8.1.5 Statuszugewinne der Schichthandwerker8.2 Hierarchieübergreifende Partizipation und Kommunikation in Werkstattversammlungen9. Ungeplante Verfahren der Kommunikation und Beteiligung9.1 Kommunikationsprozess zwischen Fahrdienst-Betriebsräten und Businstandhaltern9.2 Abteilungsübergreifende Planungsbeteiligung: Das Beispiel Busbeschaffung10. Fazit und Ausblick10.1 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse10.1.1 Zur Bedeutung des Figurationskonzepts für betriebliche Rationalisierungsmuster10.1.2 Wandel betrieblicher Rationalisierungsmuster durch direkte Beteiligungsverfahren?10.1.3 Zur Veränderung der Sozialbeziehungen zwischen Belegschaftsgruppen in der Businstandhaltung