Der Arbeit liegt die These zugrunde, ein Wandel im Personalmanagement sei erforderlich, um den Wandel in Gesellschaft und Ökonomie aufzugreifen und eine Chance für mehr Gleichberechtigung von weiblichen Führungsnachwuchs- und Führungskräften in Unter nehmen zu erreichen. Durchgreifende Lösungsansätze sind nicht in Sicht in einem Problemfeld, das sowohl an seiner Komplexität wie an unsachlichen Verallgemeinerungen leidet. Eine differenzierte Datenbasis zu schaffen und integrierte Anhaltspunkte für die Verminderung der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen der deutschen Wirtschaft aufzuzeigen, ist deshalb dezidiertes Anliegen der Verfasserin. Die Verfasserio versucht sowohl Erklärungsansätze für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen wie auch ein sich veränderndes Personalmanagement in ein Ge samtkonzept zu stellen. Hinreichend dazu ist ihr zunächst die Darstellung der entsprechen den Grundlagen aus unterschiedlichem theoretischen Kontext. Die Besonderheit des vor gelegten Ansatzes ist darin zu sehen, daß durch die Methodik des Framework von einem Forschungsrahmen über einen empirisch verfaßten Erklärungsrahmen ein Entscheidungs rahmen für ein Personalmanagement abgeleitet wird. Der für den Wandel notwendige Dualismus von Differenzierung und Integration wird hierbei sukzessive und detailliert er arbeitet.
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