Vorschnelle Urteile als Beziehungshemmer Dieses Buch handelt im Wesentlichen von Beziehungen zwischen gläubigen Christen und solchen, die zwar auch zum christlichen Abendland gezählt werden, die aber dem Glauben eher gleichgültig gegenüberstehen. Ein Gedanke soll an dieser Stelle aufgenommen werden: am Anfang einer jeden Beziehung steht ein erster Eindruck, eine Sinneswahrnehmung. Wir Menschen erliegen oft der Versuchung, diesen ersten Eindruck zu überschätzen, ihn als Massstab für die beginnende Beziehung zu nehmen, gar vorschnelle Urteile zu fällen. Es fällt dann meistens schwer, sich von…mehr
Vorschnelle Urteile als Beziehungshemmer Dieses Buch handelt im Wesentlichen von Beziehungen zwischen gläubigen Christen und solchen, die zwar auch zum christlichen Abendland gezählt werden, die aber dem Glauben eher gleichgültig gegenüberstehen. Ein Gedanke soll an dieser Stelle aufgenommen werden: am Anfang einer jeden Beziehung steht ein erster Eindruck, eine Sinneswahrnehmung. Wir Menschen erliegen oft der Versuchung, diesen ersten Eindruck zu überschätzen, ihn als Massstab für die beginnende Beziehung zu nehmen, gar vorschnelle Urteile zu fällen. Es fällt dann meistens schwer, sich von diesem ersten Eindruck zu lösen, «sich eines Besseren belehren zu lassen». Der erste Eindruck bewirkt oft, dass wir das Gegenüber in eine Schablone stecken; nette Kollegen helfen dabei. Beispiele? Also gut, es gibt viele, nur zwei: Die legendäre Bernische Adlige Ma- dame de Meuron teilte die Mitmenschen in zwei Kategorien ein: Solche die eine gewisse Bedeutung haben und solche die Lohnbezüger sind. Nicht wenige Christen überraschen mit der Frage an den Tischnachbarn, wenn es um einen neuen Bekannten geht: ist der Christ? Der Leser kann selbst beurteilen, was er von solchen Einteilungen hält. Aber bitte nicht vorschnell. Vorschnelle Urteile haben selten Bestand. Der Unterschied zu Vorurteilen, Vorverurteilungen: minim.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Christoph Wirz, geb. 1950, hat vor kurzem seine Berufstätigkeit als selbständiger Notar eingestellt. Seit einigen Jahren schreibt er, anfänglich kürzere Texte, Kolumnen, dann auch die Bücher «Windhauch» und «Erben ¿ Fluch oder Segen». 2024 werden es 50 Jahre sein, dass er mit seiner Margrit verheiratet ist; sie haben vier erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder und ..., ja, einen Rauhaardackel, Freund und Tagesstrukturgeber.
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