Nachdem ich 2014 den höchsten Berg Afrikas aus dem Fenster eines Flugzeuges gesehen habe, blieb er, als atemberaubendes Erlebnis, in meiner Erinnerung. Eine Besteigung war damals allerdings kein Thema. Es war sein schlichtweg überwältigender Anblick aus der Luft, der in meinem Kopf hängen blieb. In meinem Leben gab es damals kaum Freizeitaktivitäten, die Arbeit, zu dieser Zeit im mittleren Osten, nahm allen Platz ein. Nach einiger Zeit, und dem wohl vorhersehbaren Burnout, änderte sich das. Ich fand wieder zurück zur Natur und dem Wandern, das ich als Kind so geliebt hatte. So wurde auch der Kilimanjaro, mit seinem schneebedeckten Gipfel, ein Ziel für mich. 2019 habe ich ihn zum ersten Mal bestiegen. Seither lässt er mich nicht mehr los.