14 Ausflüge führen zu Landschaftsdarstellungen des Berner Oberlands, zu Bildern von Caspar Wolf, François Diday, Alexandre Calame, Barthélémy Menn, Ferdinand Hodler, Cuno Amiet, Paul Klee und Jean-Frédéric Schnyder. Die Autoren schildern die Geschichte dieser Bilder, stellen sie auf den Wanderungen der aktuellen Landschaft gegenüber und gehen der Frage nach, warum der Maler damals genau diesen Standort, diesen Ausschnitt gewählt hat. Zu jedem Kapitel gehören biografische Informationen über den jeweiligen Künstler, kultur- und kunsthistorische Überlegungen und Standortbestimmungen, Hinweise auf die Museen, wo die Bilder hängen, und genaue Informationen (Karten, Routenangaben, Erreichbarkeit) zu den Wanderungen.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.10.2010Ein Bild von einem Berg
Ein Wanderführer auf den Spuren bekannter Gemälde nimmt den Leser mit zu besonderen Standpunkten
im Berner Oberland und schärft die Wahrnehmung der Natur an der Kunst Von Jochen Temsch
Drei Striche – fertig. Den Niesen kann jedes Kind zeichnen. Als perfektes Dreieck erhebt sich dieses Urbild eines Berges am Thunersee im Berner Oberland. Gerade wegen seiner einfachen, symbolhaften Geometrie haben sich die Maler verschiedener Epochen immer wieder mit ihm beschäftigt. Die ersten Abbildungen stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die Romantiker malten den Niesen mit dramatischen Felsen. An der Wende zum 20. Jahrhundert waren realistische Darstellungen in Mode. Dann erprobten Expressionisten, Konstruktivisten und Kubisten ihre radikale Vereinfachung der Formen an ihm. Paul Klee malte den Niesen als Pyramide in Blau hinter Farbsäulen.
Die Frage nach der Beziehung zwischen Dargestelltem und Darstellung liefert die Grundspannung des Bandes „Wandern wie gemalt“, der den Leser auf den Spuren berühmter und weniger bekannter Gemälde durchs Berner Oberland führt. Die Autorin Ruth Michel Richter und Fotograf Konrad Richter schlagen 14 Touren an Orte vor, an denen etwa Klee, Caspar Wolf, François Diday, Ferdinand Hodler, Alexandre Calame oder Cuno Amiet ihre Staffeleien aufstellten oder Skizzenblöcke zur Hand nahmen, um Berge, Schluchten und Seen, Almen und Wasserfälle festzuhalten.
Die Richters erläutern die Entstehungsgeschichte und kunsthistorischen Hintergründe der Bilder, stellen Überlegungen an, warum die Maler genau diese Ausschnitte gewählt haben, und bringen dem Betrachter den Vergleich der Gemälde mit der heutigen Landschaft nahe. Ein Vergleich, bei dem sich in den meisten Fällen eine große Übereinstimmung herausstellt. Die Maler haben nichts dazuerfunden, die Kompositionen der Natur scheinen in ihren Augen vollendet gewesen zu sein. In der Moderne wird die Darstellung allerdings wichtiger als das Dargestellte, wie Stephan Kunz vom Aargauer Kunsthaus in seinem Vorwort beschreibt: Form und Farbe gewinnen an Bedeutung, die spezifische Sichtweise reflektiert eine bestimmte Weltsicht auf die Berge mit. Wo seine eigene Interpretation bleibt, fragt sich dann auch Konrad Richter, der den Gemälden seine aktuellen Fotos gegenüberstellt. Aus der für ihn zunächst künstlerisch zwiespältigen Aufgabe, die Motive anderer schlicht nachzufotografieren, habe sich eine fesselnde, teils mühevolle Suche nach den richtigen Standorten ergeben – und der Versuch, wie die Maler zu sehen, habe sich als Bereicherung herausgestellt. Oft konnte sich Richter durch die Wahl der passenden Jahreszeiten und Lichtstimmungen noch intensiver an die Originale heranarbeiten.
Davon profitiert nun der Leser, der mit diesem Buch zum Beispiel am Thuner- oder Brienzersee, ins Lauenental oder rund um Jungfraumassiv und Wetterhorn wandern und dort seine Wahrnehmung an der Kunst schärfen kann. Detaillierte Wegbeschreibungen mit Serviceangaben und Hinweisen darauf, wo die Werke der beschriebenen Künstler heute hängen, ergänzen die Kapitel.
Nebenbei führen diese Touren an die Ursprünge der Schweizer Landschaftsmalerei und des Tourismus. Waren die Alpen in Berichten aus dem 17. Jahrhundert noch „die unerfreuliche Schranke zwischen Frankreich und Italien“ und der „Unrathshaufen der ganzen Erde“, begann mit ihrer Erschließung und Entdeckung als faszinierender Naturraum im 18. Jahrhundert auch die Zeit der Bergmalerei.
Die Arbeit der Künstler diente von Anfang an auch dazu, Besucher anzulocken. So schuf etwa Caspar Wolf im Jahr 1777 nach Exkursionen mit Naturforschern den illustrierten Reisebericht „Merkwürdige Prospekte aus den Schweizer Gebürgen und derselben Beschreibung“, den Stephan Kunz als Vorläufer von „Wandern wie gemalt“ bezeichnet. Die Abbilder der grandiosen Natur, mithin die Sehnsüchte nach paradiesischen Zuständen, haben bis heute nichts von ihrem Reiz verloren.
Ruth Michel Richter, Konrad Richter
Wandern wie gemalt
Auf den Spuren bekannter Gemälde im Berner Oberland. Rotpunktverlag,
Zürich 2010. 360 Seiten, mit Farbfotos, Routenskizzen und Serviceteil,
33 Euro.
Die Künstler haben nichts
dazuerfunden, vollendet sind
die Kompositionen der Natur
Das perfekte Dreieck des Niesen am Thunersee fordert Maler seit je zur künstlerischen Auseinandersetzung heraus. Hier eine Fotografie Konrad Richters in Kombination mit Ferdinand Hodlers „Der Thunersee mit Niesen“, 1910, Öl auf Leinwand. Abbildungen aus dem besprochenen Band
Jean Frédéric Schnyder steht im Ruf, sich kritisch und bisweilen ironisch mit der Tradition der Alpenmalerei zu beschäftigen. Sein Ölbild „Niesen IV“ entstand 1990 und hängt heute im Aargauer Kunsthaus in Aarau. Konrad Richter hat von der gleichen Position aus zwischen zwei Apfelbäumen hindurch fotografiert.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
Ein Wanderführer auf den Spuren bekannter Gemälde nimmt den Leser mit zu besonderen Standpunkten
im Berner Oberland und schärft die Wahrnehmung der Natur an der Kunst Von Jochen Temsch
Drei Striche – fertig. Den Niesen kann jedes Kind zeichnen. Als perfektes Dreieck erhebt sich dieses Urbild eines Berges am Thunersee im Berner Oberland. Gerade wegen seiner einfachen, symbolhaften Geometrie haben sich die Maler verschiedener Epochen immer wieder mit ihm beschäftigt. Die ersten Abbildungen stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die Romantiker malten den Niesen mit dramatischen Felsen. An der Wende zum 20. Jahrhundert waren realistische Darstellungen in Mode. Dann erprobten Expressionisten, Konstruktivisten und Kubisten ihre radikale Vereinfachung der Formen an ihm. Paul Klee malte den Niesen als Pyramide in Blau hinter Farbsäulen.
Die Frage nach der Beziehung zwischen Dargestelltem und Darstellung liefert die Grundspannung des Bandes „Wandern wie gemalt“, der den Leser auf den Spuren berühmter und weniger bekannter Gemälde durchs Berner Oberland führt. Die Autorin Ruth Michel Richter und Fotograf Konrad Richter schlagen 14 Touren an Orte vor, an denen etwa Klee, Caspar Wolf, François Diday, Ferdinand Hodler, Alexandre Calame oder Cuno Amiet ihre Staffeleien aufstellten oder Skizzenblöcke zur Hand nahmen, um Berge, Schluchten und Seen, Almen und Wasserfälle festzuhalten.
Die Richters erläutern die Entstehungsgeschichte und kunsthistorischen Hintergründe der Bilder, stellen Überlegungen an, warum die Maler genau diese Ausschnitte gewählt haben, und bringen dem Betrachter den Vergleich der Gemälde mit der heutigen Landschaft nahe. Ein Vergleich, bei dem sich in den meisten Fällen eine große Übereinstimmung herausstellt. Die Maler haben nichts dazuerfunden, die Kompositionen der Natur scheinen in ihren Augen vollendet gewesen zu sein. In der Moderne wird die Darstellung allerdings wichtiger als das Dargestellte, wie Stephan Kunz vom Aargauer Kunsthaus in seinem Vorwort beschreibt: Form und Farbe gewinnen an Bedeutung, die spezifische Sichtweise reflektiert eine bestimmte Weltsicht auf die Berge mit. Wo seine eigene Interpretation bleibt, fragt sich dann auch Konrad Richter, der den Gemälden seine aktuellen Fotos gegenüberstellt. Aus der für ihn zunächst künstlerisch zwiespältigen Aufgabe, die Motive anderer schlicht nachzufotografieren, habe sich eine fesselnde, teils mühevolle Suche nach den richtigen Standorten ergeben – und der Versuch, wie die Maler zu sehen, habe sich als Bereicherung herausgestellt. Oft konnte sich Richter durch die Wahl der passenden Jahreszeiten und Lichtstimmungen noch intensiver an die Originale heranarbeiten.
Davon profitiert nun der Leser, der mit diesem Buch zum Beispiel am Thuner- oder Brienzersee, ins Lauenental oder rund um Jungfraumassiv und Wetterhorn wandern und dort seine Wahrnehmung an der Kunst schärfen kann. Detaillierte Wegbeschreibungen mit Serviceangaben und Hinweisen darauf, wo die Werke der beschriebenen Künstler heute hängen, ergänzen die Kapitel.
Nebenbei führen diese Touren an die Ursprünge der Schweizer Landschaftsmalerei und des Tourismus. Waren die Alpen in Berichten aus dem 17. Jahrhundert noch „die unerfreuliche Schranke zwischen Frankreich und Italien“ und der „Unrathshaufen der ganzen Erde“, begann mit ihrer Erschließung und Entdeckung als faszinierender Naturraum im 18. Jahrhundert auch die Zeit der Bergmalerei.
Die Arbeit der Künstler diente von Anfang an auch dazu, Besucher anzulocken. So schuf etwa Caspar Wolf im Jahr 1777 nach Exkursionen mit Naturforschern den illustrierten Reisebericht „Merkwürdige Prospekte aus den Schweizer Gebürgen und derselben Beschreibung“, den Stephan Kunz als Vorläufer von „Wandern wie gemalt“ bezeichnet. Die Abbilder der grandiosen Natur, mithin die Sehnsüchte nach paradiesischen Zuständen, haben bis heute nichts von ihrem Reiz verloren.
Ruth Michel Richter, Konrad Richter
Wandern wie gemalt
Auf den Spuren bekannter Gemälde im Berner Oberland. Rotpunktverlag,
Zürich 2010. 360 Seiten, mit Farbfotos, Routenskizzen und Serviceteil,
33 Euro.
Die Künstler haben nichts
dazuerfunden, vollendet sind
die Kompositionen der Natur
Das perfekte Dreieck des Niesen am Thunersee fordert Maler seit je zur künstlerischen Auseinandersetzung heraus. Hier eine Fotografie Konrad Richters in Kombination mit Ferdinand Hodlers „Der Thunersee mit Niesen“, 1910, Öl auf Leinwand. Abbildungen aus dem besprochenen Band
Jean Frédéric Schnyder steht im Ruf, sich kritisch und bisweilen ironisch mit der Tradition der Alpenmalerei zu beschäftigen. Sein Ölbild „Niesen IV“ entstand 1990 und hängt heute im Aargauer Kunsthaus in Aarau. Konrad Richter hat von der gleichen Position aus zwischen zwei Apfelbäumen hindurch fotografiert.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Viel Vergnügen hat Jochen Temsch die Lektüre des kunsthistorischen Wanderführers mit Touren durch das Berner Oberland bereitet. Die 14 sorgfältig zusammengestellten Ausflüge auf den Spuren von Klee, Hodler, Alexander Calame und anderen Künstlern setzen Gemälde und Landschaft (Berge, Seen, usw.), "Dargestelltes und Darstellung", auf reizvolle Weise miteinander in Beziehung, so der Rezensent. Die Kombination aus Text, Abbildung des Gemäldes und fotorealistischem Vergleich schärft die Wahrnehmung sowohl für das Kunstwerk wie für die Landschaft. Das lässt sich beispielsweise gut am Berg Niesen studieren, der über dem Thunersee gelegen in seiner gleichmäßig dreiseitigen Beschaffenheit gewissermaßen das Idealbild eines Berges darstellt und die Maler seit dem 16. Jahrhundert bis in die Moderne immer wieder herausgefordert hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.02.2021Hier genau hat er gestanden
Es hat lange gedauert, bis Landschaft in der Malerei nicht mehr nur den dekorativen Hintergrund spielen, sondern als eigenes großes Thema brillieren durfte. Dann aber zogen die Künstler mit Zeichen- und Malzeug ins Freie, hielten fest, was sie sahen und manchmal noch ein bisschen mehr. Sehr gefragt waren Gebirgsdarstellungen, insbesondere bevor bequeme Seilbahnen es fast jedem selbst erlaubten, die Grandezza der Gipfelwelt in der Höhe zu bewundern. Um herauszufinden, wie ehrlich die Maler waren und wie ihre Motive heute aussehen, erwanderten Ruth Michel Richter und Konrad Richter - nach dem Berner Oberland und Graubünden - wiederum ein Stück der Schweiz, diesmal deren Herz: die Gotthardregion. Gleich auf der ersten von vierzehn Touren erwischen sie einen Künstler beim Tricksen; Charles Girons "Wiege der Eidgenossenschaft", das große Wandpanorama im Berner Nationalratssaal, blickt hinab auf den Vierwaldstättersee, an dem Wilhelm Tells Rütliwiese liegt. Nicht nur lässt der Künstler damals, 1900, die bereits existierende Bahnlinie und sowie die Hotels idealisierend fort, er verquickt auch zwei unterschiedliche Aussichten, um seine Komposition zu optimieren. Überhaupt spitzt künstlerische Freiheit manche der mehrheitlich aus dem neunzehnten Jahrhundert stammenden Ansichten gern dramatisch zu, wie Fotovergleiche der Motive von heute zeigen: Da erscheinen Berge höher, Abhänge steiler und Bäche reißender. Caspar Wolf hingegen übertrieb nicht, als er 1778 die mächtige, weit ins Tal reichende weiße Zunge des gewaltigen Rhone-Gletschers malte, doch hat man seinen Platz von damals erreicht, zeigt sich heute alles grün und felsig, denn vom Eis hat der Klimawandel nichts übrig gelassen. Mit präzisen Beschreibungen zu den einstigen Aufstellungsorten der Staffeleien unterwegs, bekommt man viele Hinweise auf Sehenswertes am Wegesrand und erfährt manches über Geschichte und Geographie der Region, nicht zu vergessen alte Mythen. Auch aus Schillers "Wilhelm Tell" zitieren die Autoren, nur anders als die Maler war der Dichter niemals hier.
bsa
"Wandern wie gemalt. Gotthardregion. Auf den Spuren bekannter Gemälde" von Ruth Michel Richter und Konrad Richter. Rotpunktverlag , Zürich 2020. 384 Seiten, 350 Abbildungen, einige Karten. Broschiert, 38 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Es hat lange gedauert, bis Landschaft in der Malerei nicht mehr nur den dekorativen Hintergrund spielen, sondern als eigenes großes Thema brillieren durfte. Dann aber zogen die Künstler mit Zeichen- und Malzeug ins Freie, hielten fest, was sie sahen und manchmal noch ein bisschen mehr. Sehr gefragt waren Gebirgsdarstellungen, insbesondere bevor bequeme Seilbahnen es fast jedem selbst erlaubten, die Grandezza der Gipfelwelt in der Höhe zu bewundern. Um herauszufinden, wie ehrlich die Maler waren und wie ihre Motive heute aussehen, erwanderten Ruth Michel Richter und Konrad Richter - nach dem Berner Oberland und Graubünden - wiederum ein Stück der Schweiz, diesmal deren Herz: die Gotthardregion. Gleich auf der ersten von vierzehn Touren erwischen sie einen Künstler beim Tricksen; Charles Girons "Wiege der Eidgenossenschaft", das große Wandpanorama im Berner Nationalratssaal, blickt hinab auf den Vierwaldstättersee, an dem Wilhelm Tells Rütliwiese liegt. Nicht nur lässt der Künstler damals, 1900, die bereits existierende Bahnlinie und sowie die Hotels idealisierend fort, er verquickt auch zwei unterschiedliche Aussichten, um seine Komposition zu optimieren. Überhaupt spitzt künstlerische Freiheit manche der mehrheitlich aus dem neunzehnten Jahrhundert stammenden Ansichten gern dramatisch zu, wie Fotovergleiche der Motive von heute zeigen: Da erscheinen Berge höher, Abhänge steiler und Bäche reißender. Caspar Wolf hingegen übertrieb nicht, als er 1778 die mächtige, weit ins Tal reichende weiße Zunge des gewaltigen Rhone-Gletschers malte, doch hat man seinen Platz von damals erreicht, zeigt sich heute alles grün und felsig, denn vom Eis hat der Klimawandel nichts übrig gelassen. Mit präzisen Beschreibungen zu den einstigen Aufstellungsorten der Staffeleien unterwegs, bekommt man viele Hinweise auf Sehenswertes am Wegesrand und erfährt manches über Geschichte und Geographie der Region, nicht zu vergessen alte Mythen. Auch aus Schillers "Wilhelm Tell" zitieren die Autoren, nur anders als die Maler war der Dichter niemals hier.
bsa
"Wandern wie gemalt. Gotthardregion. Auf den Spuren bekannter Gemälde" von Ruth Michel Richter und Konrad Richter. Rotpunktverlag , Zürich 2020. 384 Seiten, 350 Abbildungen, einige Karten. Broschiert, 38 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main