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Die Grafschaft Ruppin:»Es ist mit der märkischen Natur wie mit manchen Frauen.' >Auch die häßlichste hat immer noch sieben Schönheiten. Land zwischen Oder und Elbe,; wenige Punkte sind so arm, daß sie nicht auch ihre sieben Schönheiten hätten. Man muß sie nur zu finden verstehn. Wer das Auge dafür hat, der wag es und reise« - meint Fontane. Tatsächlich bietet die einst verrufene »Streusandbüchse des Heiligen Römischen Reiches « ungezählte landschaftliche und architektonische Kleinode. Schloß Rheinsberg ist immer eine Reise wert. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Grafschaft Ruppin:»Es ist mit der märkischen Natur wie mit manchen Frauen.' >Auch die häßlichste< - sagt das Sprichwort - >hat immer noch sieben Schönheiten.< Ganz so ist es mit dem >Land zwischen Oder und Elbe,; wenige Punkte sind so arm, daß sie nicht auch ihre sieben Schönheiten hätten. Man muß sie nur zu finden verstehn. Wer das Auge dafür hat, der wag es und reise« - meint Fontane. Tatsächlich bietet die einst verrufene »Streusandbüchse des Heiligen Römischen Reiches « ungezählte landschaftliche und architektonische Kleinode. Schloß Rheinsberg ist immer eine Reise wert. Die mittelalterlichen Tortürme und das Luisen-Denkmal in Gransee, die klassizistischen Bauten in der Schinkel- und Fontane-Stadt Neuruppin, das Zietensche Herrenhaus in Wustrau, aber auch die Ruppiner Schweiz und der geheimnisumwitterte Stechlinsee lohnen einen Ausflug.
Autorenporträt
Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 im märkischen Neuruppin geboren. Nach vierjähriger Lehre arbeitete er in verschiedenen Städten als Apothekergehilfe und erwarb 1847 die Zulassung als »Apotheker erster Klasse«. 1849 gab er den Beruf auf, etablierte sich als Journalist und freier Schriftsteller und heiratete 1850 Emilie Rouanet-Kummer. 1855 bis Anfang 1858 hielt er sich in London auf, u. a. als »Presseagent« des preußischen Gesandten. Zwischen 1862 und 1882 kamen die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« heraus. Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Kriegsberichterstatter und Reiseschriftsteller war Fontane zwei Jahrzehnte Theaterkritiker der »Vossischen Zeitung«. In seinem 60. Lebensjahr trat er als Romancier an die Öffentlichkeit. Dem ersten Roman »Vor dem Sturm« (1878) folgten in kurzen Abständen seine berühmt gewordenen Romane und Erzählungen sowie die beiden Erinnerungsbücher »Meine Kinderjahre« und »Von Zwanzig bis Dreißig«. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin.