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Die Figur der schönen, aber grausamen Prinzessin Turandot hat seit Jahrhunderten die Phantasie vieler Autoren aus verschiedenen Ländern angeregt. Die Studie befasst sich mit vier bedeutenden Bühnenversionen dieses Stoffes, mit besonderem Fokus auf der Figur der Turandot. Ihre Wandlungen und Veränderungen von Autor zu Autor geben dazu Anlass, über Weiblichkeitskonzeptionen zu reflektieren. Anhand zahlreicher bisher unbekannter Materialien wird unter Beachtung der Theaterpraxis und der Bühnenwirksamkeit aufgezeigt, wie sich ein Stoff durch kulturellen Austausch zwischen italienischen (Gozzi,…mehr

Produktbeschreibung
Die Figur der schönen, aber grausamen Prinzessin Turandot hat seit Jahrhunderten die Phantasie vieler Autoren aus verschiedenen Ländern angeregt. Die Studie befasst sich mit vier bedeutenden Bühnenversionen dieses Stoffes, mit besonderem Fokus auf der Figur der Turandot. Ihre Wandlungen und Veränderungen von Autor zu Autor geben dazu Anlass, über Weiblichkeitskonzeptionen zu reflektieren. Anhand zahlreicher bisher unbekannter Materialien wird unter Beachtung der Theaterpraxis und der Bühnenwirksamkeit aufgezeigt, wie sich ein Stoff durch kulturellen Austausch zwischen italienischen (Gozzi, Puccini) und deutschen Autoren (Schiller, Brecht) weiterentwickeln, literarisch gewinnbringend verändern und zwischen verschiedenen Genres wechseln kann.
Autorenporträt
Elisa Alberti, geboren 1980 in Triest (Italien), studierte Deutsche und Französische Sprach- und Literaturwissenschaft in Triest und an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Anschließend absolvierte sie das Promotionsstudium in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft und Italienischer Philologie an der LMU. Seit 2011 arbeitet sie an der Universität Bayreuth als Lektorin für Italienisch.