Die Autorin berichtet in diesem abschließenden Teil auf ihre ihr eigene dem Menschen nahe Weise von ihrer letzten Therapie. Ohne die Lesenden zu detailliert mit ihrer Geschichte zu belasten, erzählt sie von allem, was sein kann, wenn man die Schwelle überwindet, den schlimmsten Erlebnissen neu zu begegnen. Sie klärt auf und erklärt, ohne ihr Hauptaugenmerk auf ihr persönliches Anliegen, über ihre eigene Geschichte Mut zu machen, den eigenen Weg zu finden, zu verlieren. Sie beschönigt nicht, dass nichts ungeschehen zu machen ist. Stattdessen schildert sie, orientiert an der Heldenreise nach Campbell, ihre eigenen Wandlungen zu einer heute selbstbewussten Frau, die sich annimmt und stolz darauf ist, was sie erreicht hat. Sie schreibt am Ende ihrer dreiteiligen Reihe, sie habe sich noch niemals so ganz gefühlt. Die Intensität dieser Aussage ist ein bewegendes Ende ihrer dreiteiligen Reihe "Wandlungen".