Richtig gedeutet ist Wandlungsfähigkeit mehr als nur die bloße Anpassung an Marktveränderungen. Sie beinhaltet einen aktiven Part, der kurz gesagt auf den Unternehmenserfolg abzielt. Aus diesem Grund ist in der Wandlungsfähigkeit eine Eigenschaft zu sehen, die unternehmerischen Potenziale nachhaltig zu stärken - letztendlich mit dem Ziel, profitabel zu wirtschaften. Wandlungsfähigkeit versetzt Unternehmen in die Lage, aktiv und offensiv am Markt zu agieren. Ein Unternehmen, das aufgrund seiner dynamischen Struktur fähig ist, Produktvarianten schneller zu liefern als der Wettbewerb…mehr
Richtig gedeutet ist Wandlungsfähigkeit mehr als nur die bloße Anpassung an Marktveränderungen. Sie beinhaltet einen aktiven Part, der kurz gesagt auf den Unternehmenserfolg abzielt. Aus diesem Grund ist in der Wandlungsfähigkeit eine Eigenschaft zu sehen, die unternehmerischen Potenziale nachhaltig zu stärken - letztendlich mit dem Ziel, profitabel zu wirtschaften.
Wandlungsfähigkeit versetzt Unternehmen in die Lage, aktiv und offensiv am Markt zu agieren. Ein Unternehmen, das aufgrund seiner dynamischen Struktur fähig ist, Produktvarianten schneller zu liefern als der Wettbewerb Standardprodukte liefert, verschafft seinen Kunden einen großen Mehrwert.
Ansätze zur Umsetzung der Wandlungsfähigkeit finden sich in Unternehmen der Fertigungsindustrie bereits in den Prozessplanungen zu Montage und Logistik. Ziel der blechumformenden Industrie muss sein, Wandlungsfähigkeit auch für die Umformtechnik umzusetzen. Und damit die Potenziale zu nutzen, die insbesondere die Servopressen-Technologie bietet.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Peter Groche, Jahrgang 1961, studierte Maschinenbau an der TU Braunschweig. Von 1986 bis 1990 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Umformtechnik und Umformmaschinen, Universität Hannover. Nach seiner Promotion 1990 war er mehr als acht Jahre in der Industrie tätig. Von 1992 bis 1997 studierte er an der Fernuniversität Hagen Wirtschaftsingenieurwesen. 1996 wurde ihm von der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP) für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Fertigungstechnik die Otto Kienzle Medaille verliehen. Seit 1999 ist er Leiter des Instituts für Produktionstechnik und Umformmaschinen an der Technischen Universität Darmstadt. Dr.-Ing. Gerhard Brüninghaus, geboren am 08.07.1947, war nach dem Studium des Maschinenbaus wissenschaftlicher Assistent am WZL der TH Aachen. Von 1979 bis 2013 war er Geschäftsführer und Mitinhaber der Fa. Brüninghaus & Drissner in Hilden, einem Zulieferbetrieb der Auto
mobilindustrie, von 1991 bis 2013 Vorsitzender des Industrieverbandes Blechumformung (IBU) in Hagen. Seit 2012 ist er Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) in Düsseldorf. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Jörg Avemann, geboren am 23.12.1981, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Darmstadt. Seit 2009 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen. Dort ist er seit 2010 zudem als Oberingenieur tätig.
Inhaltsangabe
Inhaltsverzeichnis Der Inhalt auf einen Blick
Vorwort
Kapitel 1 Wandlungsfähigkeit Der Einstieg ins Thema Kapitel 2 Grundlagen Technische Möglichkeiten und Grenzen
Kapitel 3 Die Besonderheiten des Werkzeugbaus Gestalten und dimensionieren .
Kapitel 4 Verfahrensintegrationen Integrieren und kombinieren
Kapitel 5 Steuerung und Automation Vom Prozessprinzip zum optimierten Prozess Anlagendesign und -peripherie, mehrachsige Antriebssysteme
Kapitel 6 Produktionsmanagement Moderne Produktionskonzepte
Kapitel 7 Wirtschaftlichkeit Investition, Amortisation und Wandlungsfähigkeit
Kapitel 8 Gelernt ist gelernt Entscheider und Betreiber schulen