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Das 500-jährige Reformationsjubiläum wurde „vergeigt“ – so lautete jedenfalls die Kritik des Göttinger Kirchenhistorikers Thomas Kaufmann, und beklagte in einem Gastbeitrag für die FAZ die theologische Oberflächlichkeit des Projekts. Man hörte im Jahr 2017 nicht viele Stimmen, die sich zur Rechtfertigung aus Glauben, dem eigentlichen Kernthema der Reformation, zu Wort meldeten. Wann ist ein Christ ein Christ? Gibt es auf diese Frage überhaupt eine eindeutige und verlässliche Antwort? Der Kampf um die Rechtfertigung ist bis heute nicht vorüber. Dieses Buch greift das Thema aus aktuellem Anlass…mehr

Produktbeschreibung
Das 500-jährige Reformationsjubiläum wurde „vergeigt“ – so lautete jedenfalls die Kritik des Göttinger Kirchenhistorikers Thomas Kaufmann, und beklagte in einem Gastbeitrag für die FAZ die theologische Oberflächlichkeit des Projekts. Man hörte im Jahr 2017 nicht viele Stimmen, die sich zur Rechtfertigung aus Glauben, dem eigentlichen Kernthema der Reformation, zu Wort meldeten. Wann ist ein Christ ein Christ? Gibt es auf diese Frage überhaupt eine eindeutige und verlässliche Antwort? Der Kampf um die Rechtfertigung ist bis heute nicht vorüber. Dieses Buch greift das Thema aus aktuellem Anlass auf. So erläutert die Monographie Luthers „reformatorische Entdeckung“ und zeigt, wie die Rechtfertigung sich als unverzichtbares Grundgerüst der gesamten evangelischen Bewegung etablierte. Rechtfertigung und Christsein gehören untrennbar zusammen. Den Kampf um die Rechtfertigung verfolgt der Autor in der Auseinandersetzung mit den aktuellen theologischen und kirchlichen Entwicklungen wie „Neue-Paulus-Perspektive“, „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ (1999), „Gemeinsames Wort zum Reformationsjubiläum“ (2016/17). Das Buch sorgt für Klarheit, bietet Durchblick und stellt dem Leser eindrucksvoll die Aktualität des Themas Rechtfertigung vor Augen.