Gillian Anderson präsentiert in WANT eine spektakuläre Bestandsaufnahme der weiblichen Sexualität – mit Stimmen von Frauen aus der ganzen Welt!
Diese bahnbrechende und sensationelle Erkundung stellt Fragen – und liefert Antworten.
Was wollen Sie, wenn niemand zuschaut?
Was wollen Sie, wenn die Lichter aus sind?
Was wollen Sie, wenn Sie niemand verurteilt für das, was Sie sich wünschen?
Viele Themen drängen sich auf, wenn wir über weiblichen Sex sprechen: Verantwortung und Mutterschaft, Untreue und Ausbeutung, Zustimmung und Respekt, Fairness und Gleichberechtigung, Liebe und Hass, Lust und Schmerz. Über die intimsten Wünsche, Sehnsüchte und Fantasien sprechen viele von uns aus verschiedenen Gründen nicht. Angst vor Veruteilung, Hemmungen oder schlicht der falsche Gesprächsrahmen können die Ursache sein.
Dieses Buch ist anders: WANT gibt Frauen und weiblich gelesenen Personen den Raum, das zu erzählen, was sie sonst verschweigen – was sie vielleicht sogar sich selbst gegenüber nur mühevoll eingestehen.
So schreibt eine Sikh-Frau über die heimliche Lust auf ihren Schwager. Eine Britin, die einfach nur ein letztes Mal richtig geküsst werden möchte, erzählt von ihrer tiefen Sehnsucht. Eine hispanisch-jüdische Frau, die in Bangladesch lebt, beschreibt einen Türknauf als Höhepunkt ihrer sexuellen Erregung.
Es geht um konkrete Fantasien, sexuelles Verlangen, aber auch um Beziehungen und Macht. WANT zeigt eindrucksvoll, wie Frauen über Sex denken, wenn sie die Freiheit der Anonymität genießen. Die Schauspielerin und Aktivistin Gillian Anderson hat aus tausenden Zusendungen eine einzigartige Sammlung erstellt – und der weiblichen Sexualität damit viele Stimmen gegeben. Auch ihren eigenen Brief hat sie geschrieben, anonym, selbtverständlich.
Und was wollen Sie?
Diese bahnbrechende und sensationelle Erkundung stellt Fragen – und liefert Antworten.
Was wollen Sie, wenn niemand zuschaut?
Was wollen Sie, wenn die Lichter aus sind?
Was wollen Sie, wenn Sie niemand verurteilt für das, was Sie sich wünschen?
Viele Themen drängen sich auf, wenn wir über weiblichen Sex sprechen: Verantwortung und Mutterschaft, Untreue und Ausbeutung, Zustimmung und Respekt, Fairness und Gleichberechtigung, Liebe und Hass, Lust und Schmerz. Über die intimsten Wünsche, Sehnsüchte und Fantasien sprechen viele von uns aus verschiedenen Gründen nicht. Angst vor Veruteilung, Hemmungen oder schlicht der falsche Gesprächsrahmen können die Ursache sein.
Dieses Buch ist anders: WANT gibt Frauen und weiblich gelesenen Personen den Raum, das zu erzählen, was sie sonst verschweigen – was sie vielleicht sogar sich selbst gegenüber nur mühevoll eingestehen.
So schreibt eine Sikh-Frau über die heimliche Lust auf ihren Schwager. Eine Britin, die einfach nur ein letztes Mal richtig geküsst werden möchte, erzählt von ihrer tiefen Sehnsucht. Eine hispanisch-jüdische Frau, die in Bangladesch lebt, beschreibt einen Türknauf als Höhepunkt ihrer sexuellen Erregung.
Es geht um konkrete Fantasien, sexuelles Verlangen, aber auch um Beziehungen und Macht. WANT zeigt eindrucksvoll, wie Frauen über Sex denken, wenn sie die Freiheit der Anonymität genießen. Die Schauspielerin und Aktivistin Gillian Anderson hat aus tausenden Zusendungen eine einzigartige Sammlung erstellt – und der weiblichen Sexualität damit viele Stimmen gegeben. Auch ihren eigenen Brief hat sie geschrieben, anonym, selbtverständlich.
Und was wollen Sie?
In den Texten geht es zur Sache. Es sind kurze Einblicke in unterschiedlichste Szenarien. Manche erwartbarer als andere. Es geht um leidenschaftliche Momente mit Männern, Frauen, vielen Menschen. Viele so, dass man beim Lesen in der Bahn doch überlegt, ob einem jetzt jemand über die Schulter gucken sollte. Was die Sammlung auch zeigt: Dass etliche Frauen bis heute mit Schamgefühlen, Unsicherheiten und der Frage kämpfen, was sie selbst eigentlich erregt. dpa 20240905
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Mit wie viel Tabu und Scham weibliche Sexfantasien in dieser Gesellschaft immer noch behaftet sind, gerade wenn es um Themen wie Unterwerfung geht, erfährt Rezensentin Kim Kindermann aus dem Buch von Gillian Anderson. Hier erzählen Frauen anonym von ihren tiefsten sexuellen Sehnsüchten und auch von ihrer Scham, diese auszusprechen oder zu leben. Dabei findet die Rezensentin die den einzelnen Kapiteln vorangestellten Einleitungen von Anderson aufschlussreich: Hier schreibt sie, dass es beispielsweise bei Unterwerfungsfantasien darum gehen kann, endlich mal alle Verantwortung abgeben zu können. So ganz klar ist Kindermann nicht, warum man hier eine Schauspielerin als Expertin heranzieht und den "Promi-Faktor" nutzt - das schmälert die Wirksamkeit dieses Bandes aber überhaupt nicht, schließt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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