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Es gibt wohl einen Grund dafür, dass die Wild West-Legende Lucky Luke am liebsten "lonesome" reist. Denn die ganze Aufmerksamkeit, die ihm in dieser zweiten Hommage von Matthieu Bonhomme zuteilwird, bringt ihn ganz schön ins Schwitzen. Es tauchen Plakate auf, die Lucky Luke des Mordes bezichtigen. Und dank der ausgeschriebenen Belohnung trägt der Cowboy nun eine Zielscheibe auf dem Rücken. Außerdem befindet er sich in der Gesellschaft dreier Frauen, die nicht nur des Kopfgeldes wegen an ihm interessiert sind...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Harald Eggebrecht begrüßt die zum 75. Geburtstag von Lucky Luke zwei Hommage-Bände von Ralf König und Mathieu Bonhomme, wenngleich er den "Zauber" der Morris-Originale vermisst. Zwar kann der Kritiker Mathieu Bonhommes "elegant-mondänem" Strich einiges abgewinnen, auch die "filmischen" und temporeichen Schnitte gefallen ihm. Der Story um drei Schwestern, die wetten, welche Lucky Luke zuerst rumkriegt, fehlt es dann aber doch an Witz, Ironie oder gar Satire, bemängelt der Kritiker, dem Bonhomme insgesamt zu "virtuos-glatt" erscheint.
© Perlentaucher Medien GmbH
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