Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 2,00 €
  • Broschiertes Buch

"Mein Freund! Was ist das Leben? Wie leicht sich diese Frage stellt. Ich versprach, dir Nachricht zu geben, wenn ich hier sei. Und da es nun so ist, will ich mein Versprechen auch halten. "Alle Briefe hatte ich erhalten, jeden einzelnen. Sie sind alles, was von ihm geblieben ist. Und wenn es einen Trost gibt, dann dieser: Dass er wohl fand, wonach er suchte. Der Autor führt den Leser in eine Welt hinein, die zwar verschwunden, doch nicht erloschen ist, die sich immer noch im Herzen derjenigen finden lässt, die ihre Seele nicht verschließen. Empfindsamkeit, Gefühlserkundung, Selbstdarstellung…mehr

Produktbeschreibung
"Mein Freund! Was ist das Leben? Wie leicht sich diese Frage stellt. Ich versprach, dir Nachricht zu geben, wenn ich hier sei. Und da es nun so ist, will ich mein Versprechen auch halten. "Alle Briefe hatte ich erhalten, jeden einzelnen. Sie sind alles, was von ihm geblieben ist. Und wenn es einen Trost gibt, dann dieser: Dass er wohl fand, wonach er suchte. Der Autor führt den Leser in eine Welt hinein, die zwar verschwunden, doch nicht erloschen ist, die sich immer noch im Herzen derjenigen finden lässt, die ihre Seele nicht verschließen. Empfindsamkeit, Gefühlserkundung, Selbstdarstellung der Personen, unmittelbare Anteilnahme des Lesers am Geschehen - welche literarische Form eignete sich zur Entfaltung all dessen besser als der Briefroman? Bereits 1774 wurde mit Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" der Gipfelpunkt der Gattung erreicht. Aber auch danach wurden Briefromane geschrieben. Warum? Weil es nicht anders geht! Weil Literatur ans Innerste rühren muss, soll sie ihrem Namen gerecht werden. Und weil es Literatur geben wird, solange es Menschen gibt; so wird es Briefromane geben, weiterhin, immer.
Autorenporträt
Rudolf Nedzit geboren 1957, lebt in Deutschland. Ein Lieblingszitat von ihm lautet: "... dass mir Schreiben Lebenssache ist, etwas wie Atmen ...". Es stammt von Hans Fallada, welcher mit bürgerlichem Namen Rudolf Ditzen hiess.