Bisher hat sich die Jugend einigermaßen gelassen damit beschäftigt, was wohl die Zukunft bringen wird. Aber jetzt ist es so, als ob eine Bombe ticke. Lösungen müssen rasch gefunden werden. Wie ist in Europa mit den Millionen Flüchtlingen umzugehen? Wie kann die Gewalt des Islamischen Staates besiegt werden? Wie ist möglichst allen ein Mindestmaß an Wohlstand, an Bildung bereitzustellen, wo es doch schon an ausreichend Trinkwasser fehlt? Wie ist die nächste Finanzkrise zu vermeiden, die uns alle ins Chaos stürzen könnte? Noch nie gab es so viel kritische Anteilnahme an den immer rascher auftretenden Veränderungen - und so wenig verwertbare Vorschläge. Dabei geht ein Riss durch alle politische Lager. Nicht wie früher "links" und "rechts". Es gibt die, die ihren Besitzstand verteidigen wie der Hund den Knochen - und die, die unausweichliche Veränderungen akzeptieren, auch dann, wenn sie Einschränkungen, Nachteile, ja sogar Bedrohungen mit sich bringen. Im Mittelalter konnte man die Zugbrücken hochziehen, aber jetzt? Noch nie verfügten wir über so leicht erreichbare Massen an Informationen - und noch nie gab es so wenig Orientierung. Zu selten wird der Dialog gepflegt, vor allem zwischen den Generationen! Der Computer reagiert unvergleichlich schlechter als ein Gesprächspartner, der Zweifel durch Lebenserfahrung zerstreuen kann. Im Gespräch kann man sich am besten der Wahrheit nähern. Das alles hat mich veranlasst, lange Gespräche mit Enkelin Tina und deren Freund Anton zu führen und festzuhalten.
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